Nun, sie sind es nicht! Aber tun wir einen Moment lang so, als wären sie es. So funktioniert es:

Die Schwerkraft zieht gleichmäßig in alle Raumrichtungen (wenn alles andere gleich ist). Je mehr Materie ein sich bildender Planet anzieht, desto stärker wird die Anziehungskraft auf sein Zentrum. Eine Kugel ist das natürliche Ergebnis einer solchen Situation; Abweichungen von der Rundheit müssen die nichtgravitativen Kräfte aufbringen, um der nach unten ziehenden Schwerkraft zu widerstehen. (Kleine Abweichungen, von Bergen bis zum eigenen Körper, tun dies.)

Doch die Geschichte ist nicht ganz so einfach. Die Newtonschen Bewegungsgesetze besagen, dass ein sich bewegender Körper dazu neigt, sich weiter zu bewegen, und die Materie am Äquator eines Planeten kann mit ausreichender Geschwindigkeit rotieren, um eine Auswölbung nach außen zu erzeugen (die Erde hat auch eine). Die Planeten sind also doch nicht vollkommen rund. Ihre „Rundheit“ hängt von ihrer Masse, Größe und Rotationsgeschwindigkeit ab. Wissenschaftler können die Masse eines Planeten leicht ableiten, wenn er einen Satelliten hat (z. B. einen Mond), indem sie die Newtonschen Gesetze auf die Mondbahn anwenden, um eine einfache Gleichung zu erhalten, die die Masse des Planeten mit der Geschwindigkeit des Satelliten in Beziehung setzt.

Follow Life’s Little Mysteries on Twitter @llmysteries. Wir sind auch auf Facebook & Google+.

Aktuelle Nachrichten

{{ Artikelname }}

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.