Schnellbrote sind eines meiner Lieblingsbrote. Sie sind so alltagstauglich, weil sie sich vielseitig für Desserts, Frühstücke und Snacks am Nachmittag eignen. Außerdem lassen sie sich leicht im Voraus zubereiten – und sogar einfrieren!

Hier ist ein Zimtbrot, das einen festen Platz in unserer Brotrunde verdient hat. Es passt zu allen Jahreszeiten und ist der Traum eines jeden Zimtliebhabers!

Es wäre nicht falsch, dieses Brot als Kaffeekuchen in Laibform zu beschreiben. Es ist ein Zimt- und Sauerrahmteig mit einem Zimtzuckerwirbel und einem knusprigen Zimtstreusel-Belag… Es gibt Zimt ÜBERALL.

Ein wirklich köstliches Gebäck zeichnet sich für mich dadurch aus, dass es mehr als eine Schüssel braucht und ich es trotzdem gerne mache. Für dieses Brot braucht man drei Schüsseln (für den Teig, den Zimtzuckerwirbel und die Streusel) und es ist jede verschmutzte Schüssel wert.

Der Teig

Die Grundlage dieses Brotes ist ein Sauerrahmteig, der mit Vanille und – Sie ahnen es – Zimt gewürzt ist. Das schmeckt schon allein so lecker! Die Krume ist fest und gehaltvoll, aber trotzdem fluffig – es fühlt sich also nicht so an, als würde man Kuchen zum Frühstück essen (nicht, dass daran etwas falsch wäre).

Die saure Sahne macht das Brot super feucht und verleiht ihm eine gewisse Würze!

Der ZIMT-SWIRL

Der konzentrierte Zimtgeschmack in der Mitte des Brotes hebt dieses Brot meiner unvoreingenommenen Meinung nach auf die nächste Stufe.

Die Hälfte des Brotteigs kommt in die Kastenform und wird dann mit der Hälfte des Zimtzuckers bestreut. Dann wird der restliche Teig darauf verteilt und mit dem restlichen Zimtzucker bestreut.

Dann! Der spaßige Teil. Nimm ein Buttermesser und wirble die Schichten ein paar Mal durcheinander, indem du das Messer auf und ab bewegst.

Achte darauf, dass du nicht zu viel mischst, sonst bekommst du keinen definierten Strudel!

Der Streusel-Belag

Eine Mischung aus Mehl, Zimt, braunem Zucker, Butter und Salz für einen super knusprigen Belag mit viel Geschmack. Es ist so gut!

Ich verwende meinen Standmixer, wenn ich Krümelbelag mache. Ich gebe einfach alle Zutaten hinein und mische sie mit dem Paddelaufsatz, bis die Butter krümelig ist und alle Zutaten eingearbeitet sind. Diese Methode habe ich von diesem Rezept von Ina Garten gelernt und sie ist so einfach, dass ich sie jetzt nur noch so mache!

Nachdem ich die Streusel gemacht habe, lege ich sie in den Gefrierschrank, damit sie super kalt sind, bevor sie in den Ofen kommen. So werden sie beim Backen besonders knusprig.

BEST FOR

  • Mitnehmen zu jemandem, der eine Operation/ein Baby/einen schlechten Tag hatte
  • Ein schnelles Frühstück unter der Woche
  • Sonntagsbrunch
  • Feiertagsbrunch (Weihnachten, Mutter-/Vatertag, 4. Juli, Ostern, Thanksgiving, etc.)
  • Potlucks
  • Dessert

SERVIEREN MIT

  • Für Frühstück/Brunch: Frisches Obst, Obstsalat, Äpfel + dieser Dip, Rührei, Quiche, weiche Butter; aus Resten kann man wunderbar French Toast machen (hier ein bewährtes Rezept)
  • Zum Nachtisch: Eis, Schlagsahne, frische Erdbeeren, gegrilltes Obst, Karamell-/Butterscotch-Sauce.

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Zimt-Streusel-Schnellbrot

Das ultimative Zimtbrot! Ein Zimt-Sauerrahm-Teig mit einem Zimtzuckerwirbel und einem knusprigen Zimt-Streusel-Belag.

Ergibt 1 Laib.

Vorbereitungszeit20 Min.
Kochzeit50 Min.
Gesamtzeit1 Std. 10 Min.

Kurs: Frühstück, Brunch, Dessert
Portionen: 6
Autor: Mandy Jackson

Zutaten

Für den Streusel Belag

  • 2 Esslöffel Allzweckmehl
  • 2 Esslöffel verpackter brauner Zucker
  • 2 Esslöffel kalte Butter
  • 1 Teelöffel gemahlener Zimt
  • Prise Salz

Für den Zimtstrudel

  • 1/4 Tasse Kristallzucker
  • 1 Esslöffel gemahlener Zimt

Für das Zimtbrot

  • 2 Tassen Allzweckmehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 2 Eier
  • 1/2 Tasse verpackter brauner Zucker
  • 1/2 Tasse granulierter Zucker
  • 1 Tasse saure Sahne
  • 1/2 Tasse Pflanzenöl
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

Hinweise

Für den Streusel-Belag

  • Das Mehl unterheben, braunen Zucker, Butter, Zimt und Salz in die Schüssel eines Standmixers mit Rührbesen geben. Auf niedriger Stufe mischen, bis die Butter in erbsengroßen Stücken vorliegt. In eine kleine Schüssel umfüllen und bis zur Verwendung in den Gefrierschrank oder Kühlschrank stellen.

Für den Zimtzucker

  • Zucker und Zimt in einer kleinen Schüssel vermischen.

Für das Zimtbrot

  • Den Ofen auf 350 Grad vorheizen. Eine Kastenform (9 x 5 Zoll) einfetten.

    In einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Backpulver, Zimt und Salz vermischen.

    In der Schüssel eines Standmixers (ich verwende denselben, den ich auch für die Krümel verwendet habe, und mache mir nicht die Mühe, ihn auszuwischen) Eier, braunen Zucker und Kristallzucker verquirlen, bis alles gut vermischt ist. Die saure Sahne, das Pflanzenöl und die Vanille hinzugeben und mit dem Schneebesen verrühren. Die trockenen Zutaten auf einmal hinzugeben und auf niedriger Stufe mischen, bis sie sich gerade verbunden haben. Der Teig wird noch klumpig und dick sein.

    Die Hälfte des Teigs in die vorbereitete Kastenform geben und die Oberfläche mit einem Spatel glatt streichen. Mit der Hälfte des Zimtzuckers bestreuen. Den restlichen Teig hineingießen und mit dem restlichen Zimtzucker bestreuen. Verwenden Sie ein sauberes Messer, um den Zimtzucker in den Teig zu streuen. Übertreiben Sie es nicht, sonst vermischen Sie den Zimtzucker mit dem Teig, anstatt einen Wirbel zu erzeugen. Mit dem Streuselbelag überziehen.

    45-60 Minuten backen, bis ein Messer, das in die Mitte des Laibs gesteckt wird, sauber herauskommt. Mit Folie abdecken, wenn das Brot zu braun wird, bevor es ganz durchgebacken ist. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann umdrehen und herausnehmen.

Geschlagene Zimtbutter kommt nächste Woche zu Ihnen!

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