September 26, 2019 Posted in: Garage Door Repair Tips, Garage Door Openers

Das Garagentor ist das größte bewegliche Teil eines jeden Hauses, und es ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihr richtig funktioniert. Ihr Garagentor muss einwandfrei funktionieren, damit Sie Ihr Haus problemlos betreten und verlassen können, vor allem, wenn Sie Ihre Fahrzeuge in der Garage abstellen. Ein Garagentor, das nicht richtig funktioniert, ist auch ein Sicherheitsrisiko.

Sie brauchen ein voll funktionsfähiges Garagentor und einen Garagentoröffner, damit das Tor nicht unerwartet herunterfällt und eine Person oder ein Tier verletzt. In einer Studie mit 50 Garagentoröffnern fanden Forscher heraus, dass 40 % von ihnen nicht in der Lage waren, eine kindergroße Schaufensterpuppe zu erkennen und ihre Richtung umzukehren.

Im Juli 2018 hat die Consumer Product Safety Commission eine neue Sicherheitsnorm für automatische Garagentorantriebe für Wohngebäude verabschiedet. Die Norm schreibt vor, dass alle Garagentorantriebe für Wohngebäude in den USA haben:

  • Einen Umkehrmechanismus, der das Risiko des Einklemmens verringern kann, indem er die Bewegung eines sich bewegenden Garagentors innerhalb von zwei Sekunden umkehrt
  • Eine Möglichkeit, ein zusätzliches oder verbessertes externes Gerät zur Erkennung des Einklemmens anzuschließen
  • Einen 30-Sekunden-Taktgeber, der als Backup für den Zwei-SekundenDies wäre der Fall, wenn jemand oder etwas darunter eingeklemmt ist
  • Eine Möglichkeit, das Tor vom Garagentoröffner zu lösen, wenn eine Person darunter eingeklemmt wird – typischerweise ein roter Griff, der von der mittleren Schiene herabhängt

Da Bundesorganisationen die Bedeutung eines voll funktionsfähigen Garagentors und Garagentoröffners anerkennen, sollten Hausbesitzer darauf vertrauen können, dass ihr Tor funktioniert, sollten Hausbesitzer sicher sein, dass ihre Tore in einem funktionierenden Zustand sind. Wenn Sie irgendwelche Anomalien an Ihrem Tor oder Antrieb feststellen, sollten Sie einen Experten für die Reparatur von Garagentorantrieben hinzuziehen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Garagentoröffner funktionieren, damit Sie genau verstehen, was mit Ihrem Tor los ist.

Teile eines Garagentorsystems

Haben Sie schon einmal innegehalten und sich den gesamten Garagentormechanismus angesehen? Es geht um mehr als nur das Tor und den Öffner. Der genaue Aufbau Ihres Systems hängt zwar von der Art Ihres Antriebs ab – auf den wir gleich noch eingehen werden -, aber im Allgemeinen bestehen Garagentorsysteme neben dem Tor selbst und dem Antrieb aus folgenden Teilen:

  • Rollen: Wenn sich das Tor öffnet und schließt, sorgen die Rollen für eine reibungslose, leichte Bewegung und gleiten leise in den Schienen. Wenn Ihr Tor besonders laut ist, hilft der Austausch der Rollen, den Geräuschpegel zu senken.
  • Laufschienen: Ein Garagentorsystem besteht aus drei Schienen – zwei an den Rändern des Tores und eine in der Mitte, wo sich der Antrieb befindet.
  • Die Kette, der Riemen oder die Schrauben: Jedes Öffnersystem hat entweder eine Kette, einen Riemen oder eine Schraube, die als Antrieb bezeichnet werden und mit den Federn und dem Motor zusammenarbeiten, um das Tor zu heben und zu senken. Kettenantriebe sind die älteste und billigste Variante, während Schrauben- oder Riemenantriebe etwas teurer, aber leiser sind.
  • Gebogener Türarm: Während sich die Kette, der Riemen oder die Schraube entlang der Schiene bewegt, bewegt sich auch der gebogene Torarm, der das Tor mit dem Antrieb verbindet.
  • Torsionsfeder: Die Torsionsfeder ist ein wesentlicher Bestandteil des Garagentorsystems und dient als mittlere Feder direkt über dem Tor. Die Torsionsfeder ist mit den Trommeln und Kabeln verbunden und wickelt sich auf oder ab, wenn sie das Tor anhebt oder absenkt.
  • Trommeln und Kabel: Die beiden Trommeln, die sich oben an der Tür auf beiden Seiten befinden, drehen sich, wenn sich die Torsionsfeder auf- oder abwickelt. Die Kabel sind um die Trommeln gewickelt, so dass sie sich zusammen mit der Torsionsfeder auf- oder abwickeln, um das langsame Anheben oder Absenken der Tür zu unterstützen.
  • Sicherheitsrückfahrsensor/Fotoauge: Der Sicherheitssensor, auch Fotoauge genannt, ist dafür verantwortlich, alles und jeden zu erkennen, der sich beim Schließen des Tores im Weg befinden könnte. Dies ist ein wesentliches Sicherheitsmerkmal eines jeden Garagentorantriebs.
  • Notentriegelung: Wenn die Lichtschranke versagt oder der Strom ausfällt, können Sie an der roten Notentriegelungsschnur ziehen, die an der mittleren Schiene hängt, um Ihr Garagentor manuell zu bedienen.

Typen von Garagentorantrieben

Wie bereits erwähnt, gibt es vier Arten von Garagentorantrieben, die Sie in Ihrem Haus installieren können. Jeder hat seine Vor- und Nachteile, daher sollten Sie Ihre Optionen abwägen. Überlegen Sie, was für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist und wie oft Sie den Garagentorantrieb voraussichtlich benutzen werden.

Riemenantrieb

Garagentorantriebe mit Riemenantrieb sind die leiseste und wartungsärmste Variante unter den Antriebsarten. Da sich die Laufkatze über einen Gummiriemen und nicht über Metall bewegt, ist der Betrieb ruhiger, weniger laut und verursacht weniger Vibrationen. Da Öffner mit Riemenantrieb so leise und wartungsfreundlich sind, sind sie auch die teuerste Art von Öffnern. Die Investition lohnt sich jedoch oft – vor allem, wenn Sie ein Schlafzimmer oder einen Wohnbereich direkt über Ihrer Garage haben.

Kette

Die wirtschaftlichste Option für einen Garagentoröffner ist ein Kettenantrieb. Bei diesem System bewegt sich der Wagen entlang einer Metallkette, um das Tor zu heben und zu senken. Diese Antriebe sind in der Regel lauter als andere Versionen und daher ideal für Hausbesitzer mit freistehenden Garagen oder Garagen, über denen sich keine Wohnräume befinden.

Schneckenantrieb

Garagentorantriebe mit Schneckenantrieb ähneln den Antrieben mit Riemenantrieb, da sie sanfter und leiser sind als Kettenantriebe. Bei diesen Systemen gleitet die Laufkatze über eine Stahlgewindestange, die sich dreht, um die Laufkatze zu bewegen und das Tor zu heben und zu senken. Da sie so leise sind, eignen sich schraubenbetriebene Garagentorantriebe ideal für Hausbesitzer, die einen hohen Geräuschpegel und Vibrationen beim Betrieb des Garagentors vermeiden wollen.

Direktantrieb

Direktantriebe sind eine relativ neue Technologie und die am wenigsten komplizierte aller Optionen – der Motor selbst bewegt die Laufkatze über die Schienen. Dies vereinfacht den Öffnungs- und Schließvorgang des Garagentors und führt zu einem extrem leisen, reibungslosen Betrieb. Direkt angetriebene Antriebe erfordern außerdem seltener eine Wartung, da weniger Teile benötigt werden.

Der Aufbau des Antriebs

Für welche Art von Antrieb Sie sich auch entscheiden, die Teile, aus denen ein Garagentorantrieb besteht, sind immer gleich. Riemenantrieb, Kettenantrieb, Spindelantrieb und Direktantrieb bestehen aus folgenden Teilen:

  • Elektromotor und Getriebe: Alle Garagentorantriebe haben einen Elektromotor, der das Tor heben und senken kann. Der Motor ist auch stark genug, um ein Tor in Bewegung zu stoppen, wenn der Sensor signalisiert, dass etwas oder jemand im Weg ist.
  • Antriebsführung: Die Antriebsführung, auch T-Schiene genannt, schützt und führt die Kette, den Riemen oder die Schraube beim Öffnen und Schließen der Tür. Dieses Teil verbindet den Öffner mit der Riemenscheibe und dem Kabelmechanismus, der an der Tür befestigt ist.
  • Höheneinstellung: Wenn sich Ihre Tür nicht vollständig öffnen oder schließen lässt, müssen Sie die Höhe in den Einstellungen des Antriebs anpassen. Sie können auch die Kraft der Torbewegung einstellen.
  • Wechselrichter und Batterie: Die meisten Garagentoröffner verwenden einen Wechselrichter, um Haushaltswechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln. Außerdem verfügen sie über ein Batterie-Backup-System, das bei einem Stromausfall einspringt.

Wie funktioniert das alles zusammen

So, wie funktionieren Garagentore? Ein Garagentorsystem mag kompliziert erscheinen, aber in Wirklichkeit handelt es sich nur um ein Funkübertragungssystem. Wenn Sie die Taste auf der Fernbedienung Ihres Garagentoröffners oder in der Garage drücken, sendet der Sender einen Code an den Empfänger, der auf dieselbe Frequenz wie der Sender eingestellt ist.

Aus Sicherheitsgründen enthalten moderne Betriebssysteme auch einen Controller-Chip, der einen Hopping- oder Rolling-Code erzeugt, d. h. der verwendete Code ist jedes Mal anders, wenn sich das Tor öffnet oder schließt. Dieser Chip hat eine Speicherkapazität von bis zu einer Billion möglicher Codes, je nach System. Sowohl der Empfänger als auch der Sender verwenden einen synchronisierten Zufallszahlengenerator, um jedes Mal, wenn Sie die Taste zum Öffnen oder Schließen des Tors drücken, einen neuen Code auszuwählen. Sollte Ihr Empfänger jemals einen Code erhalten, den er nicht vom Sender erwartet, lässt sich das Garagentor nicht öffnen. Dies verhindert, dass Diebe einbrechen, indem sie Ihr Öffnungssystem hacken.

Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist, dass Ihr Sender und Ihr Empfänger nicht mehr synchronisiert werden, wenn Sie weit weg von zu Hause sind. Wenn Sie also im Laufe des Tages versehentlich ein paar Mal auf Ihren Sender drücken – bis zu 256 Mal – müssen Sie sich nicht mehr fragen, ob Ihr Garagentor offen oder geschlossen ist. Wenn Sie oder eine andere Person den Sender aus irgendeinem Grund 257 Mal drücken, sind Sender und Empfänger nicht mehr synchronisiert, und Ihre Fernbedienung funktioniert nicht mehr. In der Regel gibt es eine Möglichkeit, den Sender und den Empfänger Ihres Garagentoröffners wieder zu synchronisieren, aber Sie benötigen dazu möglicherweise die Hilfe eines Fachmanns.

Dank der Rolling-Code-Methode ist es fast unmöglich, dass Ihr Sender ein anderes Garagentor öffnet oder umgekehrt. Je neuer Ihr System ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer Sender Ihr Garagentor öffnen kann. Es gibt keine Möglichkeit für eine Person, den zufälligen Code vorherzusagen, den der Sender und der Empfänger für jeden Vorgang erstellen, und die Codeerfassung ist unwirksam, da das System niemals denselben Code zweimal verwendet.

Top Garagentoröffner-Funktionen für Sicherheit und Komfort

Garagentoröffner haben mehrere Funktionen, die die Sicherheit und den Komfort Ihres Garagentors verbessern. Bei Quality Overhead Door führen wir Garagentorantriebe mit der neuesten Technologie, wie z. B. die folgenden Funktionen:

  • MyQ® Technology: Wenn Ihr Garagentoröffner über die myQ-Technologie mit Ihrem Zuhause verbunden ist, können Sie Ihr Tor über die App von überall aus bedienen. Sie können überwachen, wann sich Ihr Tor im Laufe des Tages öffnet und schließt und wer es öffnet und schließt. Sie können auch festlegen, dass sich Ihre Tür zu einer bestimmten Zeit am Tag öffnet und schließt, wenn Sie beispielsweise eine Haushälterin oder einen Hundespaziergänger haben, der zu einer bestimmten Zeit zu Ihnen nach Hause kommen soll. Dank der jüngsten Partnerschaft von myQ mit Amazon Key haben berechtigte Prime-Mitglieder in ausgewählten Städten sogar die Möglichkeit einer Lieferung in die Garage. Die myQ-Technologie sendet außerdem Push-Benachrichtigungen sowie E-Mail- und SMS-Warnungen an Ihr Telefon, basierend auf den von Ihnen eingestellten Parametern.
  • HomeLink®: Als das am weitesten verbreitete System für Car-to-Home-Automatisierung sind Millionen von Fahrzeugen mit der HomeLink-Technologie ausgestattet. Wenn Ihr Garagentoröffner ebenfalls mit HomeLink kompatibel ist, können Sie das Garagentor über die in Ihrem Fahrzeug eingebaute HomeLink-Taste öffnen. HomeLink verwendet eine Funkfrequenz, um Garagentore, Beleuchtung, Tore, intelligente Steckdosen, Sicherheitssysteme, Thermostate und andere kompatible Smart-Home-Geräte zu steuern.
  • Security+ 2.0®: Die Security+ 2.0 Software befindet sich in den meisten modernen Garagentoröffnern und ist für die Erstellung der eindeutigen Codes verantwortlich, die weiter oben in diesem Artikel besprochen wurden und die es dem Sender und dem Empfänger Ihres Garagentoröffnersystems ermöglichen, miteinander zu kommunizieren. Wenn Sie über die Security+ 2.0-Technologie verfügen, können Sie sicher sein, dass Ihr Garagentoröffner-Sender niemals das falsche Garagentor öffnen wird, und auch kein anderer Sender wird jemals in der Lage sein, Ihr Tor zu öffnen.
  • PosiLock®: Während alle Garagentore über ein elektronisches Verriegelungssystem verfügen, dient die PosiLock-Technologie als zusätzlicher Schutz gegen potenzielle Eindringlinge. Im Falle einer gewaltsamen Öffnung reaktiviert PosiLock das Verriegelungssystem Ihres Toröffners, um sicherzustellen, dass Ihr Tor in der geschlossenen Position bleibt.
  • Audiowarnungen: Einige Garagentoröffner können akustische Warnungen ausgeben, wenn sich das Tor schließt. In der Regel können Sie aus mehreren Warntönen denjenigen auswählen, der entweder am auffälligsten oder etwas leiser ist, je nach Ihren Vorlieben.
  • Protector System: Das Schutzsystem Ihres Garagentoröffners, auch bekannt als Fotoauge oder Sicherheitsrückfahrsensor, funktioniert über einen Lichtstrahl, der über die gesamte Garagentoröffnung projiziert wird. Wenn irgendetwas den Strahl unterbricht, den diese Sensoren projizieren, kehrt das Schutzsystem automatisch das Tor um, um das Objekt oder die Person im Weg zu schützen.

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