Kompost besteht aus organischem Material, das zersetzt wurde. Fertiger Kompost ist ein äußerst wertvolles Gut für Gärtner, da er zur Verbesserung des Bodens verwendet werden kann.Obwohl Kompost gekauft werden kann, entscheiden sich viele Gärtner dafür, ihren eigenen Komposthaufen anzulegen. Dabei sind einige Kenntnisse erforderlich, um zu unterscheiden, was kompostiert werden kann und was nicht. Dies ist besonders wichtig, wenn widersprüchliche Informationen auftauchen. Die Frage: „Kann ich Brot kompostieren?“ ist ein solches Beispiel.

Kann Brot kompostiert werden?

Unter vielen Kompost-Enthusiasten ist die Frage, ob altes Brot kompostiert werden kann oder nicht, ein Diskussionsthema. Während diejenigen, die dagegen sind, darauf bestehen, dass die Zugabe von Brot zum Kompost unnötigerweise Schädlinge auf den Haufen lockt, sind andere Kompostierer anderer Meinung. Die Entscheidung, ob altbackenes Brot kompostiert werden soll oder nicht, erfordert Nachforschungen und die Berücksichtigung der individuellen Kompostvorlieben jedes einzelnen Kompostierers.

Brot dem Kompost hinzufügen

Wenn man Brot dem Kompost hinzufügt, muss man einige Überlegungen anstellen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Diejenigen, die Brot kompostieren, müssen besonders auf die Inhaltsstoffe des Produkts achten, um sicherzustellen, dass es nichts enthält, was nicht kompostiert werden sollte, wie zum Beispiel Milchprodukte. Frisches Brot kann zwar dem Kompost zugefügt werden, aber am besten erst, wenn es abgestanden ist und zu schimmeln beginnt.

Um den Kompostierungsprozess zu beginnen, zerkleinern Sie das Brot in kleine Stücke. Diese Stücke können mit anderen Gemüseresten gemischt werden, die auf den Komposthaufen kommen, oder einzeln hinzugefügt werden. Die Reste sollten in die Mitte des Komposthaufens gegeben und dann vollständig abgedeckt werden. Dies sollte die Anwesenheit von Nagetieren verhindern und die Wahrscheinlichkeit eines „stinkenden“ Komposthaufens verringern. Diejenigen, die geschlossene Kompostbehälter verwenden, sind eindeutig im Vorteil, da sie sicherstellen, dass unerwünschte Tiere im Komposthaufen vermieden werden.

Die Meinungen darüber, ob Brotreste als „grüner“ oder „brauner“ Zusatz zum Komposthaufen betrachtet werden sollten, gehen auseinander. Die meisten sind sich jedoch darin einig, dass Brotabfälle aufgrund ihres hohen Stickstoffgehalts als grünes Material zu betrachten sind. Dies ist wichtig, da Komposthaufen nur zu etwa einem Drittel aus grünen Materialien bestehen sollten.

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