Haustiere in Obdachlosenheimen
Die Forderung nach mehr Obdachlosenheimen, in denen Haustiere erlaubt sind, ist ein großes Thema in der Obdachlosengemeinschaft. Viele Obdachlose haben Hunde als Gefährten, die ebenso wie die Obdachlosen untergebracht werden müssen. Dies führt dazu, dass viele Obdachlose auf der Straße bleiben, weil sie keine Unterkunft finden, weil ihre Haustiere nicht in den Unterkünften bleiben dürfen.
In Gesprächen mit Vertretern der Heime habe ich festgestellt, dass das Hauptproblem die Haftung und die zusätzlichen Kosten für die Versicherung sind. Die Tierheime verfügen nur über ein geringes Budget und sind größtenteils auf Spenden angewiesen, um geöffnet zu bleiben. Die Tierheime haben weder das Budget für eine Haftpflichtversicherung noch die finanziellen Mittel, um eventuelle Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit Haustieren, z. B. Hundebissen, zu bewältigen. Wir haben uns mit dem Versicherungsmakler Markus Lovato in Verbindung gesetzt, der uns darauf hinwies, dass Haustiere die Haftung der Heime erheblich erhöhen“. „Obdachlosenheime sind normalerweise an der Grenze des Möglichen, weil ihnen die finanziellen Mittel fehlen. Sie haben wirklich nicht die Mittel, um eine Haftpflichtversicherung für Haustiere abzuschließen, die ihre Haftpflichtkosten verdoppeln kann.“
Neben den Haftungsproblemen gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Probleme. Dazu gehören:
1. Allergische Reaktionen auf Tierhaare bei den Gästen.
2. die Angst vor Hunden/Haustieren.
3. viele Heime befinden sich in der Stadt, so dass Haustierabfälle immer ein großes Problem darstellen. Dies ist ein Problem für die Umwelt und die Gesundheit.
Trotz der oben genannten Probleme gibt es immer noch eine Reihe von Heimen, die Haustiere aufnehmen.
Nutzen Sie unsere Suche nach haustierfreundlichen Heimen in Ihrer Stadt.

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