Was ist eine Zitronengurke? Obwohl dieses runde, gelbe Gemüse oft als Neuheit angebaut wird, schätzt man es wegen seines milden, süßen Geschmacks und seiner kühlen, knackigen Konsistenz. (Übrigens schmecken Zitronengurken nicht nach Zitrusfrüchten!) Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass Zitronengurkenpflanzen auch später in der Saison noch Früchte tragen als die meisten anderen Sorten. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie eine Zitronengurke in Ihrem Garten anbauen können.
Wie man eine Zitronengurke anbaut
Sie wollen also mehr über den Anbau von Zitronengurken wissen. Nun, zunächst einmal ist der Anbau von Zitronengurken nicht schwierig. Allerdings benötigen Zitronengurkenpflanzen volles Sonnenlicht und einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden – genau wie jede andere Gurkensorte. Mit einer Schaufel Kompost oder gut verrottetem Mist haben Zitronengurkenpflanzen einen guten Start.
Pflanzen Sie Zitronengurkensamen in Reihen oder Hügeln, nachdem sich der Boden auf 12 Grad erwärmt hat, was in den meisten Klimazonen Mitte bis Ende Mai der Fall ist. Lassen Sie zwischen den einzelnen Pflanzen 91-152 cm Platz; Zitronengurken haben zwar die Größe von Tennisbällen, brauchen aber trotzdem viel Platz, um sich auszubreiten.
Pflegehinweise für wachsende Zitronengurken
Gießen Sie die Zitronengurkenpflanzen regelmäßig und halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, aber nicht nass; etwa 2,5 cm pro Woche sind in den meisten Klimazonen ausreichend. Gießen Sie an der Basis der Pflanze, um das Laub trocken zu halten, denn nasse Blätter sind anfälliger für Mehltau und andere Krankheiten. Ein Tropfbewässerungssystem oder ein Sickerschlauch ist die effektivste Art, Zitronengurkenpflanzen zu bewässern.
Zitronengurkenpflanzen profitieren von einer dünnen Mulchschicht, um den Boden kühl zu halten, aber mulchen Sie nicht, bevor sich der Boden erwärmt hat. Begrenzen Sie die Mulchschicht auf 7,5 cm (3 Zoll), besonders wenn Schnecken ein Problem sind.
Düngen Sie die Gurkenpflanzen alle zwei Wochen mit einem flüssigen Allzweckdünger. Alternativ können Sie auch einen Trockendünger gemäß den Angaben auf dem Etikett verwenden.
Achten Sie auf Schädlinge wie Blattläuse und Spinnmilben, die in der Regel leicht mit einem insektiziden Seifenspray bekämpft werden können. Pflücken Sie eventuell auftretende Kürbiskäfer von Hand. Vermeiden Sie Pestizide, die nützliche Insekten abtöten, die hart daran arbeiten, die Schädlinge in Schach zu halten.