Im späten 19. Jahrhundert pflegten britische Studenten häufig Namen und Wörter zu kürzen, und so machten sie sich an den Association Football. Er wurde erstmals 1889 als socca und dann als socker aufgezeichnet, bevor er 1895 seine heutige Form erhielt.
Da American Football in Nordamerika bereits populär war und im Volksmund als football bezeichnet wurde, brauchte der Association Football einen neuen Namen, um sich in den Vereinigten Staaten zu unterscheiden, und so wurde er soccer genannt. Während dieses Wort in den USA immer noch häufig verwendet wird, ist es im Vereinigten Königreich nur sehr selten anzutreffen. Dort wird es sogar oft als „The Beautiful Game“ bezeichnet, ein Name, der dank der brasilianischen Legende Pelé populär wurde.
Häufig trifft man auch auf die portugiesische Übersetzung von „O Jogo Bonito“, da der fünfmalige Weltmeister Brasilien einen großen Einfluss auf das Spiel hat, sowie auf Werbespots von Sportbekleidungsunternehmen.
Was die Unterschiede in den Regeln zwischen Fußball und (Verbands-)Fußball angeht, so gibt es keine. Bei beiden handelt es sich um dieselbe Sportart mit den oben beschriebenen 22 Spielern, die nach den Regeln des International Football Association Board (IFAB) gespielt wird.
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