Trauerweiden sind absolut prächtige Zierbäume.

Fakten zur Trauerweide

Name – Salix babylonica
Familie – Salicaceae
Art – Baum

Höhe – 16 bis 85 Fuß (5 bis 25 Meter)
Klima – gemäßigt
Lage – volle Sonne
Boden – feucht
Blatt – sommergrün
Blüte – Mai-Juni

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Die Pflege einer Trauerweide, von der Pflanzung bis zum Schnitt, trägt zu einer harmonischen Entwicklung des Baumes bei.

Pflanzen einer Trauerweide

Trauerweiden werden vorzugsweise im Herbst gepflanzt, damit sich die Wurzeln vor den ersten Frösten entwickeln können und das Wachstum im folgenden Frühjahr wieder einsetzen kann.

  • Die Weide braucht Wasser und fühlt sich in der Nähe eines Flusses, eines Teiches oder eines anderen Gewässers wohl.
  • Sie liebt volle Sonne und verträgt auch etwas Sonne.
  • Befolgen Sie unsere Ratschläge zum Pflanzen eines Baumes.

Sie können den Boden nach dem Pflanzen mulchen, um so viel Feuchtigkeit wie möglich im Boden zu halten, denn Trauerweiden verlangen danach.

Vermehrung von Trauerweiden

Die beste Methode, um Trauerweiden zu vermehren, sind Stecklinge.

Beschneiden von Trauerweiden

Es ist eine gute Idee, eine Trauerweide im Februar/März zu beschneiden, indem man alle Äste zurückschneidet.

Das wird den Austrieb neuer Äste auslösen und dem Baum mehr Kraft geben.

Schneiden Sie nicht zu stark, sondern nur leicht, aber jährlich.

Die Gefahr von Krankheiten wird immer geringer, je dichter und kräftiger Ihre Trauerweide wächst.

Eine häufige Krankheit, die Trauerweiden befällt

Die Blätter der Trauerweide werden gelb und braun mit Flecken und fallen dann ab. Die Zweige werden dunkelbraun und vertrocknen.

Das liegt am Schorf, einer Krankheit, die durch einen Pilz namens Marssonina verursacht wird.

Diese Krankheit tritt oft nach sehr feuchten Frühjahren auf, wie die meisten Pilzkrankheiten.

Lösung:

  • Aufsammeln von abgefallenen Blättern und Zweigen, um die Ausbreitung einzuschränken.
  • Besprühen Sie den Baum mit Bordeaux-Mischung.

Andere Krankheiten und Parasiten, die auf Weiden auftreten

  • Schwarzfleckenkrankheit – Schwarze Flecken erscheinen entlang der Adern auf Blättern und Zweigen.
  • Rost – Gelbe Flecken auf der Oberseite der Blätter, die sich in braunen Blasen auf der Unterseite widerspiegeln.
  • Schorf – Zweige und schließlich der Stamm selbst trocknen aus und sterben ab.

Erfahren Sie mehr über Trauerweiden

Die in Asien beheimateten Trauerweiden sind majestätisch wegen ihrer Höhe, aber noch mehr wegen der Äste, die bis zum Boden herabhängen und sich anmutig wiegen, wenn der Wind durch sie hindurchfährt.

Ihre charakteristischen Merkmale sind die bis zum Boden reichenden Astenden und die langen, rankenartigen Zweige. Daher rührt auch der Name des Baumes: „Trauerweide“. Aber auch eine andere, ebenso erstaunliche Geschichte erklärt, warum dieser Baum diesen Namen trägt: Bei steigenden Temperaturen bilden sich Tau und Kondenswasser, die dann wie Tränen von den Blättern oben auf den Boden tropfen.

Im Sommer empfindet man seinen Schatten als besonders erfrischend.

Als Freund der feuchtesten Gegenden wächst sie perfekt an allen Gewässern und in Sümpfen.

Heute werden Trauerweiden auf allen Kontinenten der Erde angebaut.

Tipp zur Trauerweide

Pflanzen Sie eine Weide nicht zu nah an ein Haus, denn sie wird riesig und verdunkelt die Sonne mit ihrem dichten Schatten!

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