Chili wird auf Speisekarten oft als Suppe aufgeführt, aber ist das richtig? Ist Chili eine Suppe oder ein Eintopf?
Die kurze Antwort
Chili erfüllt eher die Kriterien eines Eintopfs als die einer Suppe.
Die lange Antwort
Als ich neulich in meinem örtlichen Supermarkt die Vielfalt der frischen Suppen sah, die dort angeboten werden, kam mir eine interessante Frage in den Sinn. Ich schaute mir die Liste der Angebote an und bemerkte, dass Chili als alltäglicher Bestandteil der Speisekarte aufgeführt war. Das brachte mich zum Nachdenken: Ist Chili eigentlich eine Suppe? Denn auf mich wirkte es immer eher wie ein Eintopf.
Ein Eintopf ist definiert als eine Kombination von festen Nahrungsbestandteilen, die in Flüssigkeit gekocht und in einer Soße serviert werden. Bei einer Suppe hingegen wird das Fleisch in der Brühe oder dem Wasser, das als Grundlage dient, gekocht. Nach dieser Definition ist Chili mit Sicherheit ein Eintopf.
Beim Kochen von Chili wird das Fleisch zubereitet, bevor es zu den anderen Zutaten hinzugefügt wird. Eine andere Methode (wenn man statt Rinderhackfleisch Schmorfleisch verwendet) ist das Anbraten und langsame Schmoren des Chilis in Sauce. In jedem Fall handelt es sich um einen Eintopf und nicht um eine Suppe, auch wenn die Supermärkte dies glauben machen wollen.
Suppen sind eher flüssig, während ein Eintopf dicker ist und im Allgemeinen mehr Zeit benötigt, um bei niedriger Hitze zu kochen. Chili kann sowohl in einer Schüssel als auch auf einem Teller genossen werden, vielleicht sogar auf einem Bett aus Reis. Suppen wie Minestrone oder Hühnernudeln können nur aus einer Schüssel gegessen werden.
Ich bin auf ein Argument gestoßen, das besagt, dass Chili weder als Suppe noch als Eintopf bezeichnet werden kann und dass es sich um ein eigenständiges Gericht handelt. Die Begründung lautete, dass Suppen eine Brühe benötigen, Chili dagegen nicht. Eintöpfe benötigen in der Regel eine Art Verdickungsmittel, Chili jedoch nicht. Weiter hieß es, Chili sei eher ein Schmorgericht, das durch leichtes Anbraten und Schmoren in einem geschlossenen Behälter hergestellt wird.
Ich wies dieses Argument zurück, denn es stimmt zwar, dass Eintöpfe in der Regel ein Verdickungsmittel benötigen, aber das ist keine inhärente Eigenschaft. Chili scheint auf jeden Fall die Kriterien für einen Eintopf zu erfüllen, also gehe ich davon aus.
Was meinen Sie? Ist Chili ein Eintopf? Ist es ein Schmorgericht? Ist es etwas ganz anderes? Lassen Sie uns wissen, was Sie denken!
Wenn Sie dieses Thema lieber durch einen Geschmackstest erkunden möchten, keine Sorge! Sie können mit unserem klassischen Best-Chili-Rezept oder dem Instant-Pot-Chili beginnen. Oder vielleicht möchten Sie die Dinge mit einem Slow Cooker Chicken Chili abwandeln. Sie sind alle köstlich!
Kevin Kessler
Kevin J. Kessler ist ein erfahrener professioneller Schriftsteller und veröffentlichter Autor und lebt in Orlando, Florida. Der italienische Sandwich-Liebhaber hat eine lebenslange Leidenschaft für Lebensmittel und erforscht gerne unbeantwortete Fragen über die Lebensmittel, die wir alle so gut kennen und lieben. Kevins Lebensstil als Feinschmecker wurde durch seine Liebe zu Walt Disney World und dem Epcot International Food and Wine Festival geboren. Als Liebhaber von Geschichten probiert er gerne neue Gerichte aus der ganzen Welt und lernt alles darüber, woher das Essen kommt, wie es zubereitet wird und welche Variationen es gibt.