Vergleich zwischen High Function und Low Function

Autismus hat eine unglaubliche Bandbreite in Bezug auf den Grad der Beeinträchtigung. Bei hochfunktionalem Autismus sind die Betroffenen sozial aufgeschlossen und verfügen über gute Sprachkenntnisse. Sie können sogar relativ „normal“ erscheinen, wenn sie auf andere Menschen treffen. Bei schwach ausgeprägtem Autismus scheinen die Betroffenen geistig behindert zu sein und sind oft auch sozial beeinträchtigt. Eine der besten Möglichkeiten, den Grad der autistischen Symptome zu beurteilen, besteht oft darin, zu beobachten, wie gut die Person im täglichen Leben funktioniert.

Für Ärzte ist es jedoch nicht ausreichend, wie ein Kind oder ein Erwachsener aussieht. Sie definieren die Beeinträchtigung auf der Grundlage des IQ der betreffenden Person. Wer einen IQ von weniger als 80 hat, gilt als gering funktionsfähig (LFA). Diejenigen, die einen IQ von über 80 haben, werden als hochfunktionaler Autismus (HFA) eingestuft (und behandelt).

Bei der Bewertung der Behandlungsmöglichkeiten für jemanden mit Autismus verwenden Ärzte häufig eine Skala. Eine Einstufung auf der Grundlage von IQ-Tests kann den Betroffenen helfen, ihre Ausbildung und ihre Anforderungen im täglichen Leben anzupassen. Die IQ-Klassifizierung ist keine exakte Wissenschaft, und oft finden Eltern, dass sie die Kinder selbst nicht ausreichend versteht.

  • Bildungsfähig: Diejenigen mit einem IQ von 55 bis 70.
  • Lernfähig: Diejenigen mit einem IQ zwischen 40 und 70.
  • Sehr eingeschränkt: Diejenigen mit einem IQ von 25 bis 40.
  • Gefördert: Personen mit einem IQ-Wert unter 25.

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