HINWEISE:

In diesem Artikel werden wir über:- 1. Allgemeine Charakteristik der Klasse der Vögel 2. Fluganpassungen in der Klasse der Vögel 3. Klassifikationen.

Allgemeine Merkmale der Klasse Aves:

Einige der allgemeinen Merkmale der Klasse Aves, der Vögel, sind unten aufgeführt:

1. Vögel sind zweibeinige, gefiederte und warmblütige (homoiotherme) Tiere, d.h. sie sind in der Lage, eine konstante Körpertemperatur zu halten. Ihre vorderen Gliedmaßen sind zu Flügeln umgebildet. Die meisten von ihnen können fliegen, mit Ausnahme der flugunfähigen Vögel (z. B. der Strauß). Die Klasse der Aves umfasst etwa 9000 Arten.

Hinweise:

2. Die Hintergliedmaßen sind zum Sitzen, Gehen oder Schwimmen usw. angepasst und tragen gewöhnlich vier, manchmal drei und selten zwei Zehen.

3 Außer der Uropygiumdrüse (Öldrüse) an der Schwanzwurzel ist keine Hautdrüse vorhanden. Bei Strauß und Papagei fehlt die Öldrüse.

4. Die Ober- und Unterkiefer sind zum Schnabel umgebildet, der keine Zähne hat. Die Schnäbel sind an viele Arten der Nahrungsaufnahme angepasst: zum Zerkleinern von Samen, zum Schöpfen von Früchten, zum Zerreißen von Fleisch, zum Schlürfen von Nekrosen, zum Zerkleinern von Holz und so weiter.

5. Die Beine sind zum Gehen, Hüpfen, Greifen, Hocken, Waten und Schwimmen ausgebildet. Die Beine tragen gleichartige Epidermisschuppen.

HINWEISE:

6. Der Verdauungskanal hat zusätzliche Kammern, den Kropf und den Muskelmagen. Der Kropf speichert die Nahrung und weicht sie auf; der Muskelmagen hingegen hilft bei der Zerkleinerung und Aufwirbelung der Nahrung. Es gibt eine Kloakenöffnung. Die Gallenblase fehlt bei einigen samenfressenden Vögeln (Graminivoren) wie z. B. Tauben.

7. Die Atmung erfolgt über die Lungen. Die Lunge ist schwammig und unelastisch. Luftsäcke sind mit der Lunge verbunden, um die Atmung zu ergänzen. Der Kehlkopf fungiert nicht als Stimmbox. Die Stimme wird durch ein besonderes Organ, die Syrinx, erzeugt.

8. Das Herz ist vierkammrig. Der Sinus venosus ist nicht vorhanden. Das Pfortadersystem der Nieren ist stark reduziert. Die roten Blutkörperchen sind kernhaltig, oval und bikonvex.

9. Die Nieren sind metanephrisch und leiten die stickstoffhaltigen Abfallstoffe (vor allem Harnsäure) über die Harnleiter in die Kloake ab. Eine Harnblase gibt es nicht, außer bei Rhea Americana (Amerikanischer Rhea – auch „Südamerikanischer Strauß“ genannt). Dies ist der einzige Vogel, der eine Harnblase hat).

10. Das Gehirn ist besser entwickelt als das der Reptilien; Großhirn, Kleinhirn und Sehnerven sind recht groß.

11. Vögel haben 12 Paare von Hirnnerven.

12. Vögel haben einen scharfen Sehsinn, aber einen schlechten Geruchssinn, aber der Kiwi hat einen guten Geruchssinn. In den Augen der Vögel ist ein Pektin vorhanden. Es sind Ohröffnungen vorhanden. Jedes Ohr besteht aus drei Teilen: äußeres, mittleres und inneres Ohr.

13. Das Endoskelett ist vollständig verknöchert (knöchern) und die langen Knochen sind hohl mit Lufthohlräumen (pneumatisch), um das Gewicht zu reduzieren. Es gibt kein Knochenmark. Der Schädel ist monokondylär, d. h. mit einem Hinterhauptkondylus. Sternum mit einem medianen Kiel für die Befestigung der Flugmuskeln.

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14. Das Weibchen hat in der Regel nur einen gut entwickelten linken Eierstock und Eileiter. Wenn rechter Eierstock und Eileiter vorhanden sind, sind sie rudimentär (nicht funktionsfähig).

15. Viele Vögel weisen einen Geschlechtsdimorphismus auf. Alle Vögel sind eierlegend (ovipar). Wie Reptilien legen Vögel Eier, die makrolezithal und kalkhaltig sind. Es werden vier embryonale Membranen gebildet (z. B. Chorion, Amnion, Allantois und Dottersack).

16. Die Vögel sind die schönsten unter den Tieren. Sie zeigen Balz, Nestbau, Elternpflege, Wanderungen und Territorialverhalten.

Fluganpassungen in der Klasse der Aves:

1. Spindelförmiger Körper:

Anpassungen:

Er ist so gestaltet, dass er dem Wind möglichst wenig Widerstand bietet.

2. Federn:

Sie sorgen für den Durchgang von Luft und reduzieren die Reibung auf ein Minimum. Sie verhindern auch den Verlust von Wärme und helfen, eine konstante Temperatur zu halten.

3. Flügel:

Abweichungen:

Die Vordergliedmaßen sind zu Flügeln umgebildet, die beim Flug helfen.

4. Schnabel:

Neben der Nahrungsbeschaffung wird der Schnabel auch zum Nestbau verwendet.

5. Hals und Kopf:

Hinweise:

Der bewegliche Hals und Kopf sind sehr nützlich für die Nahrungsbeschaffung, den Nestbau, den Angriff und die Verteidigung.

6. Flugmuskeln:

Die Flugmuskeln an der Brust sind stark entwickelt und helfen beim Flug.

7. Hintergliedmaßen (Beine):

Sie sind gut für den Sitzstangenflug geeignet.

8. Endoskelett:

Hinweise:

Die meisten Knochen sind pneumatisch und mit Luft statt mit Knochenmark gefüllt. Das macht den Körper leicht. Die meisten Knochen sind fest miteinander verschmolzen, was beim Fliegen hilft.

9. Luftsäcke:

Sie sind mit den Lungen verbunden und dienen als Luftreservoir. Sie können auch als Kühlvorrichtungen zur Regulierung der Körpertemperatur dienen.

10. Warmblütigkeit:

Vögel sind warmblütige Tiere, was für den Flug notwendig ist.

11. Kreislaufsystem:

HINWEISE:

Für den schnellen Stoffwechsel und die Warmblütigkeit ist eine große Sauerstoffzufuhr erforderlich. Sie wird durch ein leistungsfähiges Kreislaufsystem gewährleistet.

12. Fehlen der Harnblase:

Außer bei Rhea gibt es bei Vögeln keine Harnblase. Die Ausscheidungen werden auf einmal ausgeschieden. Dies hilft, das Gewicht des Körpers zu reduzieren.

13. Gehirn und Augen:

Gehirn und Augen sind gut entwickelt. Das Gleichgewicht wird durch das gut entwickelte Kleinhirn des Gehirns aufrechterhalten.

14. Einzelner Eierstock:

Das Vorhandensein eines einzigen funktionellen Eierstocks auf der linken Seite des weiblichen Vogels führt auch zu einer Verringerung des Gewichts, das für den Flug so wichtig ist.

Klassifizierung der Klasse Aves:

Die Klasse Aves ist in zwei Unterklassen unterteilt:

Unterklasse I. Archaeornithes:

Ausgestorben, gezahnter Schnabel, langer echsenartiger Schwanz z.B. Archaeopteryx (Abb. 4.66).

Unterklasse II. Neornithes:

Moderne sowie ausgestorbene Vögel, Zähne fehlend, Schwanz kurz, z.B., Struthio, Aptenodytes (Pinguin), Ardea (Graureiher), AIcedo (Eisvogel), Anas (Ente), Columba, Psittacula, Gallus, Tyto, Bubo (Raufußkauz), Phonicopterus (Flamingo), Aquila (Adler), Neophron (Geier, Gidh), Milvus (Milan, Cheel), Pavo, Corvus (Krähe), Passer domesticus (Haussperling

Gauriyya), Kranich (‚Saras‘), Kuckuck (Papiha), Adler (Baz), Wildgans (Hans), Habicht (Basha), Nashornvogel (Dhanesh), Rebhuhn (Teetar), Wachtel (‚Bater‘), Myrna, Mauersegler (Babila), Schneidervogel (Durzee), Webervogel (Baya), Waldspecht (Kathphorwa). Darwinfinken; Dodo war ein taubenähnlicher Vogel, der im 17. Jahrhundert auf Mauritius ausgestorben ist.

Darwinfinken:

Eine Gruppe von Finken (Vögeln), die nur auf den Galapagos-Inseln leben, mit Ausnahme einer Art, die auch auf der Cocos-Insel vorkommt. Sie sind nach dem Naturforscher Charles Darwin benannt, der die Inseln während seiner berühmten Reise mit der HMS Beagle im Jahr 1835 besuchte.

Jeder Fink hat eine andere Form des Schnabels, die seiner Art der Ernährung entspricht. Darwins Beobachtungen an diesen Vögeln waren ein wichtiger Einfluss für die Ausarbeitung seiner Evolutionstheorie.

Äußere Merkmale eines typischen Vogels (Abb. 4.68):

Vögel sind zweibeinige gefiederte Tiere. Der Körper ist in Kopf, Hals und Rumpf unterteilt. Der Kopf hat einen Schnabel, einen Fleck fleischiger Haut, das Großhirn, Ohrlöcher, Nasenlöcher und Augen, der Hals kann klein oder lang sein. Der Rumpf lässt sich in Thorax und Abdomen unterteilen. Im Brustkorb sind die vorderen Gliedmaßen zu Flügeln umgebildet. Der Hinterleib trägt die Hintergliedmaßen, die lang und stämmig sind und gewöhnlich vier oder drei, selten zwei Zehen tragen.

Die Zehen haben Krallen. Alle Vögel haben Schuppen an den Beinen. Der Hinterleib besitzt eine Kloakenöffnung im hinteren Teil. Das Uropygium (Schwanz) ist meist kurz. Die Uropygium-Drüse (Öldrüse) befindet sich im Allgemeinen auf der Rückenfläche des Schwanzes.

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