Phonische Erziehung ist heute ein Standardbestandteil der frühkindlichen Bildung in britischen Schulen, und Millionen von Kindern lernen anhand der Buchstabenlaute lesen. Zwangsläufig gibt es auch dafür Apps.
Zwei davon wurden diese Woche auf der Grundlage bekannter Phonetik-Marken im Vereinigten Königreich veröffentlicht: Jolly Phonics und Teach Your Monster to Read.
Bei ersterem handelt es sich um ein Programm, das von Schulen in mehr als 100 Ländern verwendet wird, während letzteres eine Website mit einer Reihe kostenloser Phonetik-Spiele ist, die von der Usborne Foundation unterstützt werden.
Beide Apps werden zunächst für die iOS-Plattform von Apple veröffentlicht, wobei die Eltern im Voraus zur Kasse gebeten werden, anstatt das derzeit umstrittene System der In-App-Käufe zu verwenden.
Teach Your Monster to Read: First Steps“ kostet 2,99 £ für das iPad, während „Jolly Phonics Letter Sounds“ ebenfalls 2,99 £ kostet, aber sowohl für das iPhone als auch für das Apple-Tablet erhältlich ist.
Keine der beiden Apps versucht, das Phonetik-Material zu ersetzen, das die Kinder in den Schulen verwenden. Stattdessen verwenden sie auf Buchstaben basierende Minispiele, um das Lernen zu ergänzen: eine Überarbeitung, die sich eher wie ein Spiel anfühlt als wie eine Hausaufgabe für die 3-6-Jährigen, an die sie sich richten.
Die Tatsache, dass ihre Veröffentlichung mit der ersten Woche der Sommerferien für Schulen in England zusammenfällt, mag ein Zufall sein, könnte aber dennoch viele Eltern ansprechen, da sie die Bildschirmzeit der Kinder im Sommer besser nutzen können als reine Spiele oder Fernsehen.
Jede App hat ihre eigenen Verkaufsargumente: Jolly Phonics Letter Sounds zum Beispiel bietet die Wahl zwischen britischem und amerikanischem Ton, und Teach Your Monster to Read wird von Simon Farnaby, dem Star aus Horrible Histories, gesprochen: First Steps.
Britische Eltern haben zunehmend die Qual der Wahl, wenn es um einheimische Phonetik-Apps geht. Der britische Lehrer Christopher Thorne hat eine Online-Bildungsmarke – Mr. Thorne Does Phonics – aufgebaut, die YouTube und mobile Apps nutzt, während das Startup Hip Hop Hen eine Reihe von lustigen „abc-Lernspielen“ herausgebracht hat.
Der Kinderfernsehstar Justin Fletcher hat die Phonetik-App Justin’s World Lettersounds vorgestellt; der Buchverlag Penguin hat seine Ladybird: I’m Ready for Phonics App; und auch die Bücher des Oxford Reading Tree – ihre Figuren Biff, Chip und Kipper sind in britischen Schulen ein vertrauter Anblick – wurden in Apps verwandelt.
Ein Trick einiger Entwickler besteht darin, dass sie ihre Phonetik-Apps nur für Apple-Geräte veröffentlichen und nicht für Geräte, auf denen Googles Android-Software läuft, wie z. B. Tescos Hudl, das in Großbritannien ein beliebter Familienkauf ist.
Während einige der oben aufgeführten Apps auch für Android verfügbar sind – Justin’s World Lettersounds und Ladybird: I’m Ready for Phonics zum Beispiel – bleiben die meisten exklusiv für Apples iOS.
– Es ist an der Zeit, dass mehr Eltern für Kinder-Apps bezahlen
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