Jeden Winter wird unseren professionellen Schädlingsbekämpfern sicher eine Frage gestellt. Halten Wanzen Winterschlaf?
Jeder weiß, dass in den kalten Monaten weniger Wanzen aktiv sind, aber es herrscht große Unsicherheit darüber, wohin sie gehen. Praktisch kein Insekt kann im Freien überleben, wenn die Temperaturen unter 40 Grad Celsius fallen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Insekten den langen, kalten Winter überleben.
Insekten, die Winterschlaf halten
Nach Angaben des Smithsonian Institute ist die Antwort auf die Frage, ob Wanzen Winterschlaf halten oder nicht, nicht ganz einfach. Die kurze Antwort lautet, dass viele Käfer winterschlafähnliche Tendenzen haben, andere dagegen nicht.
Der Winterschlaf ist bei Insekten anders als bei Säugetieren. Bei Insekten handelt es sich um einen Ruhezustand, in dem keinerlei Entwicklung stattfindet. Dies ist als Diapause bekannt. Säugetiere sind zwar nicht sehr aktiv, aber sie entwickeln auch während des Winterschlafs noch Gewebe und wachsen. Insekten, die ihren Winterschlaf halten, befinden sich in einer Art Schwebezustand, in dem sie sich nicht verändern.
Der Winterschlaf besteht in der Regel darin, einen Unterschlupf zu finden, der vor der Kälte schützt, und sich zu verkriechen. Die Insekten sind meist inaktiv, um Energie zu sparen. Einige Insekten, wie Bienen, schließen sich zusammen, um kalte Temperaturen zu überleben. Andere vibrieren mit ihren Flügeln, um Wärme zu erzeugen, wenn es zu kalt wird. Einige erwachsene Insekten reduzieren auch den Wassergehalt in ihrem Körper und ersetzen ihn durch Glycerin, ein natürliches Frostschutzmittel.
Orte, die Insekten für den Winterschlaf nutzen:
- Geheizte Häuser – vor allem auf dem Dachboden und in Wandhohlräumen.
- Garagen
- Scheunen
- Schuppen
- Baumstämme
- Stämme
- Laubstreu
- Unter dem dem Boden
- Bienenstöcke
Sie können jetzt Maßnahmen ergreifen, um die Population von Springwanzen zu reduzieren, indem Sie Baumstämme ausräumen, Laubhaufen und alte Bienenstöcke, in denen die Insekten überwintern könnten.
Junge Insekten überwintern häufiger
Was ist nun mit den Insekten, die noch nicht ausgewachsen sind? Entomologen haben herausgefunden, dass ein Prozess, der als Überwinterung bekannt ist, in der unreifen Insektenpopulation häufiger vorkommt. Insekten können in verschiedenen Lebensstadien überwintern, darunter:
- Larven
- Nymphe
- Puppe
- Ei
Im Larvenstadium reduzieren viele Insekten auch den Wassergehalt in ihrem Körper und produzieren vermehrt Glycerin, um sich gegen Erfrieren zu schützen. Während des Puppenstadiums entwickeln sich einige Insekten, vor allem Schmetterlinge und Motten, in Kokons und anderen behelfsmäßigen Unterkünften weiter. Nur sehr wenige Insekten legen kurz vor dem Winter Eier ab. Diejenigen, die es tun, vergraben sie in der Regel in der Erde, um die Eier vor der Kälte zu schützen.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Überwinterungsprozess und dem Winterschlaf besteht darin, dass unreife Insekten noch wachsen. In dieser Zeit erreichen viele Wanzen ihre Reife. Das ist einer der Gründe, warum es im Frühjahr eine Explosion von Insekten gibt. Das bekannteste Beispiel dafür sind die Nymphen von Libellen und Steinfliegen. Sie leben in Bächen und Teichen, wo sie sich weiter ernähren und wachsen. Sie sind so widerstandsfähig, dass sie auch unter dem Eis eines zugefrorenen Teiches überleben können.
Auch wenn die Insektenaktivität geringer ist, ist es wichtig, im Winter weiterhin individuelle Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen durchzuführen. Dies kann Ihnen helfen, die Insektenpopulation auf Ihrem Grundstück zu kontrollieren, wenn sie viel einfacher zu handhaben ist. Wenn Sie Rat oder Hilfe bei der Schädlingsbekämpfung in Zentralalabama benötigen, rufen Sie Vulcan Termite and Pest Control Inc. an!