Editorial zum Forschungsthema

Trauma, Psychose und posttraumatische Belastungsstörung

Psychologisch traumatische Erlebnisse gehören seit jeher zur menschlichen Existenz, Aber erst im letzten halben Jahrhundert hat die Forschung Einblicke in die kurz- und langfristigen Folgen von Traumata gegeben, was schließlich zur Schaffung einer spezifischen Diagnosekategorie führte, um die häufigsten negativen Folgen zu erfassen. Im Jahr 1980 wurde die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) in das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM-III) aufgenommen, wodurch die Voraussetzungen für eine systematischere Untersuchung und Behandlung dieses psychischen Gesundheitsproblems in Forschung und klinischer Praxis geschaffen wurden. Seit der Aufnahme der PTBS in das DSM-III hat sich das Verständnis der PTBS in diesem Bereich enorm weiterentwickelt, und es wurden begleitende evidenzbasierte Behandlungen entwickelt, die Menschen mit PTBS bei der Überwindung dieser Störung und der Rückkehr zu früheren Funktionsniveaus helfen sollen.

Im Vergleich dazu kann unser Verständnis des Zusammenhangs zwischen Trauma und Psychose jedoch immer noch als jung bezeichnet werden, obwohl sich die Beweise für einen eindeutigen Zusammenhang zwischen negativen Erfahrungen in der Kindheit und psychotischen Symptomen verdichten (1-3). Darüber hinaus wurden erst vor relativ kurzer Zeit klinische Interventionen entwickelt, die auf Traumata und deren Folgen bei Personen mit Psychosen abzielen. Dies mag zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass man sich in der Vergangenheit auf biologische Erklärungen für das Auftreten psychotischer Störungen konzentrierte, aber auch auf die von Klinikern empfundene Angst, die „Büchse der Pandora“ zu öffnen, wenn sie mit Menschen mit psychotischen Symptomen über ihre traumatischen Erlebnisse sprechen, und ein Risiko für die Stabilisierung und Verschlimmerung ihrer Symptome befürchten (4). Die Lebenszeitprävalenz von PTBS bei Personen, bei denen eine psychotische Störung diagnostiziert wurde, wird auf 30 % geschätzt, verglichen mit 7,8 % in der Allgemeinbevölkerung (5), wobei diese Zahl möglicherweise zu niedrig angesetzt ist, da befürchtet wird, dass Traumata und PTBS bei Personen mit schweren psychischen Erkrankungen nicht gemeldet und nicht erkannt werden (6). Der Zusammenhang zwischen Psychose und Trauma ist komplex und multifaktoriell, und es werden verschiedene Wege vorgeschlagen. Dazu gehören (1) Psychose als Folge von Widrigkeiten in der Kindheit (3), (2) Trauma als Folge von psychotischen Symptomen oder unfreiwilligen Behandlungserfahrungen (7, 8), (3) Psychose als Dimension einer traumabedingten PTBS (9, 10) und (4) PTBS und Retraumatisierung als Stressoren, die den Verlauf einer psychotischen Störung verschlechtern können (11). Zusätzlich zu den Auswirkungen von Traumata auf die Entwicklung von Psychosen und PTBS gibt es Hinweise darauf, dass traumatische Erfahrungen den Inhalt psychotischer Symptome, einschließlich Halluzinationen und Wahnvorstellungen, beeinflussen (2, 12). Die Mechanismen, die an diesen Wegen von Trauma zu Psychose und PTBS beteiligt sind, sind jedoch noch nicht vollständig geklärt, und es wurden verschiedene Modelle zur Erklärung dieses Zusammenhangs aufgestellt.

Das Ziel dieses Forschungsthemas besteht darin, eine Reihe von Artikeln zusammenzustellen, die sich mit PTBS, Trauma und Psychose befassen, und zwar in verschiedenen Formaten, einschließlich Meinungsbeiträgen, Übersichtsarbeiten und Originalforschung. Auf diese Weise wird dieses Forschungsthema die neuesten Daten und Expertenmeinungen zum aktuellen Stand der Forschung und klinischen Intervention in diesem schnell wachsenden Bereich zusammentragen und mögliche zukünftige Forschungsrichtungen aufzeigen. In diesem Forschungsthema werden drei Schlüsselbereiche untersucht: (1) PTBS, einschließlich des neurobiologischen Verständnisses des Risikos für PTBS und der proximalen und longitudinalen Folgen der Traumaexposition; (2) Trauma und Psychose, einschließlich der vorgeschlagenen Mechanismen und Pfade; und (3) klinische Interventionen, einschließlich empirischer Studien, die Daten zu Behandlungen liefern. Das übergeordnete Ziel dieses Forschungsschwerpunkts ist es, ein besseres Verständnis der Schnittstelle zwischen Trauma, Psychose und PTBS zu erreichen.

Posttraumatische Belastungsstörung

Ein besseres Verständnis der PTBS ist für die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Trauma und Psychose unerlässlich. Obwohl die Erfahrung traumatischer Ereignisse leider weit verbreitet ist, entwickelt die Mehrheit der Menschen, die einem Trauma ausgesetzt sind, keine PTBS. Von Interesse sind die Fragen, warum manche Menschen eine PTBS entwickeln und ob es möglich ist, diese Personen in einem frühen Stadium zu identifizieren, um eine frühere gezielte Intervention zu ermöglichen. Ein besseres Verständnis der neurobiologischen Mechanismen, die bei der Entwicklung einer PTBS eine Rolle spielen, kann dabei helfen. In diesem Forschungsthema untersuchen Wang et al. elektrophysiologische Daten, um das Vorhandensein eines physiologischen Prodroms der PTBS festzustellen und so mögliche Marker zu identifizieren, die Möglichkeiten für eine frühzeitige Behandlung aufzeigen könnten. Lee et al. gehen der Frage nach, welche Rolle Dopamin bei der Entwicklung von PTBS spielt, und schlagen die Rebound-Excitation-Theorie vor, um die Variabilität der Stressresilienz zu erklären. In Anbetracht der Tatsache, dass Dopamin seit über 50 Jahren eine zentrale Rolle in der Pathophysiologie der Schizophrenie zugeschrieben wird (13-15), könnten weitere Erkenntnisse über die Rolle von Dopamin bei PTBS unser Verständnis des Zusammenhangs zwischen Trauma und Psychose fördern.

Die Konzeption von PTBS im Zeitverlauf ist notwendig, um die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Problemen der psychischen Gesundheit im Laufe der Zeit zu verstehen. In diesem Forschungsthema untersuchen Ibrahim und Hassan Daten von syrisch-kurdischen Flüchtlingen, die in einem Flüchtlingslager leben und Folter und anderen traumatischen Ereignissen ausgesetzt waren, während Bovin et al. über die längsschnittlichen Zusammenhänge zwischen dem Schweregrad der PTBS und den Merkmalen einer Persönlichkeitsstörung berichten. Beide Studien haben wichtige Auswirkungen auf den Zeitpunkt der Behandlung und deren wahrscheinliche Wirkung. Ibrahim und Hassan weisen auf den Bedarf an psychologischen Diensten für syrisch-kurdische Flüchtlinge hin, die möglicherweise kurz nach dem traumatischen Ereignis in Anspruch genommen werden. Bovin et al. hingegen zeigen anhand ihrer Längsschnittdaten, dass eine Verbesserung der PTBS-Symptome mit einer Verbesserung der charakteristischen Merkmale einhergeht (und umgekehrt), was darauf hindeutet, dass eine gezielte Behandlung der PTBS-Symptome bei Personen mit einer Persönlichkeitsstörung im Laufe der Zeit zu einer Verbesserung sowohl der Psychopathologie als auch der komorbiden Persönlichkeitsmerkmale führen kann. Dieser zeitliche Verlauf (von kurz nach dem Trauma bis Jahre später) weist auf die Notwendigkeit hin, die PTBS als ein Längsschnittkonzept zu betrachten und eine kontinuierliche Bewertung und gezielte Behandlungen in verschiedenen Phasen anzubieten.

Trauma und Psychose

Von entscheidender Bedeutung in diesem Forschungsthema ist die Einbeziehung eines Ich-Erzählers von Trauma und Psychose, der aus der Perspektive einer Person mit „gelebter Erfahrung“ (Britz) geschrieben wurde. Die Stimmen von Menschen mit Lebenserfahrung sind für unser Verständnis der Psychose auf vielen Ebenen von entscheidender Bedeutung, wurden aber in Bezug auf Trauma und Psychose bisher weniger erforscht (16). Britz schreibt wortgewandt und mit entwaffnender Ehrlichkeit über ihre Erfahrungen mit Trauma und Psychose und die Entwicklung eines Verständnisses für die Schnittstelle zwischen beiden, während sie gleichzeitig auf den aktuellen Diskurs zurückgreift, um die Bedeutung einer sinnvollen Zusammenarbeit mit Menschen mit Lebenserfahrung hervorzuheben. Die qualitative Analyse posttraumatischer Reaktionen auf Psychosen von Lu et al. ergänzt diese Perspektive der gelebten Erfahrung und liefert eine narrative Beschreibung der Schlüsselthemen des traumatisierenden Charakters der Psychose, einschließlich der Symptome, der Behandlung und der entsprechenden emotionalen Reaktionen darauf.

Wie bereits erwähnt, wurde zwar ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Trauma und Psychose festgestellt, die spezifischen Mechanismen sind jedoch noch unbekannt. Zwei Arbeiten zu diesem Forschungsthema untersuchen mögliche Erklärungsmodelle. Berry et al. konzentrieren sich auf ein Modell, das speziell auf die Entwicklung von akustischen Halluzinationen ausgerichtet ist. Diese Arbeit ist die erste, die eine theoretische Verbindung zwischen frühkindlicher Bindung und dissoziativer Verarbeitung als Mechanismen zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von beunruhigendem Stimmenhören vorschlägt. Hardy schlägt ein umfassendes, theoretisch fundiertes Modell des posttraumatischen Stresses bei Psychosen vor, das die Emotionsregulation und das autobiografische Gedächtnis einbezieht, um den Weg zwischen Viktimisierung und Psychose zu verstehen, und zeigt anhand von Fallvignetten auf, wie dieses Modell die Fallformulierung und Behandlung beeinflusst. Brand et al. heben die ethischen Herausforderungen hervor, die mit der experimentellen Manipulation möglicher Kausalverläufe verbunden sind, um Zusammenhänge zwischen Traumaexposition, PTBS und Psychose wissenschaftlich nachzuweisen, und schlagen ein interventionistisch-kausales Paradigma vor, um diese Beziehung besser zu verstehen. Bei diesem Ansatz wird die Auswirkung einer Intervention auf einen vorgeschlagenen Kausalmechanismus im Vergleich zu einer Kontrollintervention untersucht, während die Auswirkungen auf das interessierende Symptom beobachtet werden. Die Autoren schlagen mehrere potenzielle Mechanismen vor, darunter Erinnerungsverarbeitung, negative posttraumatische Überzeugungen, Dissoziation und posttraumatische Vermeidung mit damit verbundenen Interventionen. Dieses interventionistisch-kausale Paradigma wurde bereits in der Psychoseforschung angewandt (17) und bietet ein Modell, um die vorgeschlagenen Mechanismen bei Trauma und Psychose besser zu verstehen.

In Anbetracht der Debatte über die Schizophrenie als einheitliche diagnostische Kategorie schlagen Stevens et al. vier Untergruppen von Trauma in der Psychose vor, um symptomspezifische Konzeptualisierungen des Leidens zu erarbeiten und entsprechende Interventionen für diese vier Untertypen vorzuschlagen. Das Konzept der Psychose als Kontinuum und nicht als diskrete Einheit ist auch für die Arbeit von Mayo et al. von Bedeutung, die sich mit der Rolle von Psychose und belastenden Lebensereignissen bei Personen befassen, bei denen ein Risiko für die Entwicklung einer Psychose besteht. Diese Bevölkerungsgruppe ist für dieses Thema insofern wichtig, als es sich um Personen handelt, die noch keine vollständige Psychose entwickelt haben und dies möglicherweise auch nicht tun werden, die aber typischerweise unter abgeschwächten psychotischen Symptomen leiden, verzweifelt sind und Hilfe suchen. Alarmierenderweise berichtet diese Bevölkerungsgruppe über ein hohes Maß an Kindheitstraumata, und das Papier überprüft diese Daten und gibt gleichzeitig klinische Empfehlungen für die Bewertung, Behandlung und künftige Forschungsrichtungen.

Wie bereits erörtert, gibt es in der Fachwelt Bedenken, dass Traumata bei Personen mit Psychosen oder anderen schweren psychischen Erkrankungen zu wenig erkannt werden. Die Untererfassung, die darauf zurückzuführen ist, dass Fachkräfte nicht auf Trauma und PTBS untersuchen, kann durch ein routinemäßiges Screening der Personen, die Dienstleistungen in Anspruch nehmen, behoben werden (18). Church et al. untersuchen einen weiteren potenziellen Faktor, der zur unzureichenden Erkennung von Traumata und deren Folgen in dieser Bevölkerungsgruppe beiträgt – die Verharmlosung oder Verleugnung von Kindheitstraumata durch die Betroffenen selbst. Im Einklang mit diesem Thema der Bedeutung einer genauen Bewertung untersuchten Rosen et al. die kumulative Belastung durch traumatische Lebensereignisse. Insbesondere ihre qualitative Analyse in der Studie unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen und sensiblen Bewertung für das Verständnis des zeitlichen Verlaufs und der Auswirkungen von Traumata auf den Einzelnen und seine psychische Gesundheit.

Die Genesungsliteratur hat das Verständnis der Genesung von psychischen Erkrankungen verändert, mit einer Verschiebung von traditionellen medizinischen Definitionen, die die Remission von Symptomen betonen, hin zu einer Konzeptualisierung der Genesung als persönlich bedeutsamer Prozess, der die Entwicklung von Bedeutung und Sinnhaftigkeit trotz Symptomen oder anderen Herausforderungen beinhaltet (19, 20). In diesem Forschungsthema untersuchen Mazor et al. die Erfahrung von posttraumatischem Wachstum, wie sie durch Sinngebung und Bewältigungsselbstwirksamkeit vermittelt wird, und legen damit einen dringend benötigten Schwerpunkt auf die Resilienz in dieser Bevölkerungsgruppe.

Klinische Interventionen

Interventionen speziell für PTBS bei Personen mit einer psychotischen Störung sind nicht so gut etabliert wie für Psychosen (z. B., (z. B. kognitive Verhaltenstherapie für Psychosen) oder PTBS (z. B. kognitive Verarbeitungstherapie, Eye Movement Desensitization and Reprocessing Therapy, verlängerte Exposition), obwohl in letzter Zeit einige Fortschritte erzielt wurden (21-23). Angesichts des wachsenden Bewusstseins für den Zusammenhang zwischen Trauma und Psychose und der Notwendigkeit, gezielte Maßnahmen zur Bewältigung der PTBS zu ergreifen, werden weitere Arbeiten in diesem Bereich durchgeführt. In diesem Forschungsthema geben Swan et al. einen systematischen Überblick über Interventionen, die belegen, dass traumafokussierte psychologische Interventionen bei Menschen mit Psychosen sicher und wirksam eingesetzt werden können. In diesem Forschungsthema werden Prolonged Exposure (Grubaugh et al.), Trauma Focused CBT (Keen et al.) und Interventionen speziell für Trauma und Stimmen (Steel) erörtert. Trotz der sich abzeichnenden Evidenz, dass diese Interventionen sicher und wirksam sind, bleibt das Problem der Verbreitung bestehen. Cragin et al. beginnen, dieses Problem durch die Entwicklung von Leitlinien für die klinische Praxis anzugehen, um Kliniker zu unterstützen, die mit frühen Psychosen und komorbiden traumabezogenen Störungen arbeiten.

Schlussfolgerung

Die Artikel in diesem Forschungsthema zeigen die Breite der aktuellen Forschung auf diesem Gebiet. Die Autoren der enthaltenen Artikel vertiefen die Diskussion über die Schnittstelle zwischen Trauma, Psychose und PTBS und liefern stichhaltige Argumente für die künftige Forschung und klinische Anwendung der vorgestellten Daten. Sie heben gemeinsam die Notwendigkeit hervor, Traumata in dieser Bevölkerungsgruppe zu erkennen, zu bewerten und zu behandeln, die zu lange übersehen und unterbehandelt wurden.

Beiträge der Autoren

KH und KM haben dieses Forschungsthema mit herausgegeben und das Editorial mitverfasst.

Erklärung zu Interessenkonflikten

Die Autoren erklären, dass die Forschung ohne jegliche kommerzielle oder finanzielle Beziehungen durchgeführt wurde, die als potenzieller Interessenkonflikt ausgelegt werden könnten.

1. Shevlin M, Dorahy M, Adamson G. Childhood traumas and hallucinations: an analysis of the National Comorbidity Survey. J Psychiatr Res (2007) 41:222-8. doi:10.1016/j.jpsychires.2006.03.004

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

2. Bentall RP, Wickham S, Shevlin M, Varese F. Do specific early-life adversities lead to specific symptoms of psychosis? Eine Studie aus der psychiatrischen Morbiditätserhebung für Erwachsene von 2007. Schizophr Bull (2012) 38:734-40. doi:10.1093/schbul/sbs049

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

3. Varese F, Smeets F, Drukker M, Lieverse R, Lataster T, Viechtbauer W, et al. Childhood adversities increase the risk of psychosis: a meta-analysis of patient-control, prospective and cross-sectional cohort studies. Schizophr Bull (2012) 38:661-71. doi:10.1093/schbul/sbs050

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

4. Salyers MP, Evans LJ, Bond GR, Meyer PS. Hindernisse für die Beurteilung und Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung und anderer traumabezogener Probleme bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen: Perspektiven von Klinikern. Community Ment Health J (2004) 40:17-31. doi:10.1023/B:COMH.0000015215.45696.5f

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

5. Buckley PF, Miller BJ, Lehrer DS, Castle DJ. Psychiatrische Komorbiditäten und Schizophrenie. Schizophr Bull (2009) 35:383-402. doi:10.1093/schbul/sbn135

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

6. Mueser KT, Goodman LB, Trumbetta SL, Rosenberg SD, Osher FC, Vidaver R, et al. Trauma and posttraumatic stress disorder in severe mental illness. J Consult Clin Psychol (1998) 66:493-9. doi:10.1037/0022-006X.66.3.493

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

7. Morrison A, Read J, Turkington D. Trauma and psychosis: theoretical and clinical implications. Acta Psychiatr Scand (2005) 112:327-9. doi:10.1111/j.1600-0447.2005.00644.x

CrossRef Full Text | Google Scholar

8. Berry K, Ford S, Jellicoe-Jones L, Haddock G. PTSD symptoms associated with the experiences of psychosis and hospitalisation: a review of the literature. Clin Psychol Rev (2013) 33:526-38. doi:10.1016/j.cpr.2013.01.011

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

9. Braakman MH, Kortmann FAM, van den Brink W. Validity of ‚post-traumatic stress disorder with secondary psychotic features‘: a review of the evidence. Acta Psychiatr Scand (2009) 119:15-24. doi:10.1111/j.1600-0447.2008.01252.x

CrossRef Full Text | Google Scholar

10. Shevlin M, Armour C, Murphy J, Houston JE, Adamson G. Evidence for a psychotic posttraumatic stress disorder subtype based on the National Comorbidity Survey. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol (2011) 46:1069-78. doi:10.1007/s00127-010-0281-4

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

11. Mueser KT, Rosenberg SD, Goodman LA, Trumbetta SL. Trauma, PTSD und der Verlauf schwerer psychischer Erkrankungen: ein interaktives Modell. Schizophr Res (2002) 53:123-43. doi:10.1016/S0920-9964(01)00173-6

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

12. Bentall RP, Kaney S. Content specific information processing and persecutory delusions: an investigation using the emotional Stroop test. Br J Med Psychol (1989) 62(Pt 4):355-64. doi:10.1111/j.2044-8341.1989.tb02845.x

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

13. Brisch R, Saniotis A, Wolf R, Bielau H, Bernstein H-G, Steiner J, et al. The role of dopamine in schizophrenia from a neurobiological and evolutionary perspective: old fashioned, but still in vogue. Front Psychiatry (2014) 5:47. doi:10.3389/fpsyt.2014.00047

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

14. Carlson A, Lindqvist M. Effect of chlorpromazine or haloperidol one formation of 3-methoxytyramine and normetanephrine in mouse brain. Acta Pharmacol Toxicol (Copenh) (1963) 20:140-4. doi:10.1111/j.1600-0773.1963.tb01730.x

CrossRef Full Text | Google Scholar

15. Iversen SD, Iversen LL. Dopamine: 50 years in perspective. Trends Neurosci (2007) 30:188-93. doi:10.1016/j.tins.2007.03.002

CrossRef Full Text | Google Scholar

16. Williams S. Recovering from Psychosis: Empirical Evidence and Lived Experience. New York: Routledge (2016).

Google Scholar

17. Freeman D, Garety P. Advances in understanding and treating persecutory delusions: a review. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol (2014) 49:1179-89. doi:10.1007/s00127-014-0928-7

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

18. Cusack KJ, Grubaugh AL, Knapp RG, Frueh BC. Unerkanntes Trauma und PTBS bei öffentlichen Psychiatriepatienten mit chronischen und schweren psychischen Erkrankungen. Community Ment Health J (2006) 42:487-500. doi:10.1007/s10597-006-9049-4

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

19. Slade M. Personal Recovery and Mental Illness: A Guide for Mental Health Professionals. Cambridge: Cambridge University Press (2009).

Google Scholar

20. Anthony WA. Recovery from mental illness: the guiding vision of the mental health service system in the 1990s. Psychosoc Rehabil J (1993) 16:11-23.

Google Scholar

21. Mueser KT, Rosenberg SD, Xie H, Jankowski MK, Bolton EE, Lu W, et al. A randomized controlled trial of cognitive-behavioral treatment for posttraumatic stress disorder in severe mental illness. J Consult Clin Psychol (2008) 76:259-71. doi:10.1037/0022-006X.76.2.259

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

22. Mueser KT, Gottlieb JD, Xie H, Lu W, Yanos PT, Rosenberg SD, et al. Evaluation of cognitive restructuring for post-traumatic stress disorder in people with severe mental illness. Br J Psychiatry (2015) 206:501-8. doi:10.1192/bjp.bp.114.147926

PubMed Abstract | CrossRef Full Text | Google Scholar

23. van den Berg DPG, de Bont PAJM, van der Vleugel BM, de Roos C, de Jongh A, Van Minnen A, et al. Prolonged exposure vs eye movement desensitization and reprocessing vs waiting list for posttraumatic stress disorder in patients with a psychotic disorder. JAMA Psychiatry (2015) 72:259. doi:10.1001/jamapsychiatry.2014.2637

CrossRef Full Text | Google Scholar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.