Häufiges Wasserlassen, Schwindel, oder Benommenheit kann auftreten. Wenn eine dieser Wirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.

Um das Risiko von Schwindel und Benommenheit zu verringern, stehen Sie langsam auf, wenn Sie sich aus einer sitzenden oder liegenden Position erheben.

Erinnern Sie sich daran, dass Ihr Arzt Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben hat, weil er oder sie den Nutzen für Sie als größer als das Risiko von Nebenwirkungen eingeschätzt hat. Viele Menschen, die dieses Medikament verwenden, haben keine ernsten Nebenwirkungen.

Benachrichtigen Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie irgendwelche ernsten Nebenwirkungen haben, einschließlich: Anzeichen einer Harnwegsinfektion (wie Brennen/Schmerzen/häufiges/dringendes Wasserlassen, rosa/blutiger Urin), Anzeichen von Nierenproblemen (wie Veränderung der Urinmenge, anschwellende Beine/Füße).

Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn Sie sehr schwerwiegende Nebenwirkungen haben, wie z. B.: ungewöhnliche Müdigkeit, Übelkeit/Erbrechen, Magen-/Bauchschmerzen, Atembeschwerden.

Dapagliflozin kann manchmal schmerzhaftes Wasserlassen oder rosa/blutigen Urin verursachen, die in der Regel Anzeichen für eine Harnwegsinfektion sind, aber auch Anzeichen für eine seltene Erkrankung (Blasenkrebs) sein können. Blasenkrebs kann, muss aber nicht durch Dapagliflozin verursacht werden. Teilen Sie Ihrem Arzt sofort mit, wenn Sie diese Symptome entwickeln.

Dieses Arzneimittel kann eine neue Hefepilzinfektion in der Vagina oder im Penis verursachen. Es kann auch eine seltene, aber sehr ernste bakterielle Infektion im Genital-/Analbereich (Fournier-Gangrän) bei Menschen mit Typ-2-Diabetes verursachen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie Anzeichen einer Hefepilzinfektion in der Scheide (z. B. ungewöhnlicher Scheidenausfluss/Brennen/Juckreiz/Geruch) oder im Penis (z. B. Rötung/Juckreiz/Schwellung des Penis, ungewöhnlicher Ausfluss aus dem Penis) haben. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Schmerzen/Rötungen/Schwellungen im oder um den Genital-/Analbereich haben, zusammen mit Fieber oder Unwohlsein.

Dieses Arzneimittel kann dazu führen, dass Sie zu viel Körperwasser verlieren (Dehydratation). Dies kann zu schweren Nierenschäden führen. Trinken Sie viel Flüssigkeit, um eine Dehydratation zu verhindern. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie nicht in der Lage sind, wie gewohnt Flüssigkeit zu trinken, oder wenn Sie Flüssigkeit verlieren (z. B. aufgrund von Erbrechen, Durchfall oder starkem Schwitzen). Teilen Sie Ihrem Arzt auch sofort mit, wenn Sie Anzeichen für eine Dehydratation haben, wie z. B. weniger Urinieren als gewöhnlich, ungewöhnliche Mundtrockenheit/Durst, schneller Herzschlag oder Schwindel/Schwindel/Schwäche.

Wenn Sie Dapagliflozin zur Behandlung von Diabetes einnehmen, verursacht Dapagliflozin normalerweise keine Unterzuckerung (Hypoglykämie). Eine Unterzuckerung kann auftreten, wenn dieses Arzneimittel zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Diabetes verschrieben wird oder wenn Sie nicht genügend Kalorien mit der Nahrung zu sich nehmen oder wenn Sie ungewöhnlich viel Sport treiben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker bzw. Ihrer Apothekerin darüber, ob die Dosis Ihrer anderen Diabetes-Medikamente verringert werden muss. Zu den Symptomen einer Unterzuckerung gehören plötzliches Schwitzen, Zittern, schneller Herzschlag, Hunger, verschwommenes Sehen, Schwindel oder kribbelnde Hände/Füße. Es ist eine gute Angewohnheit, Traubenzucker-Tabletten oder -Gel zur Behandlung von Unterzuckerung bei sich zu tragen. Wenn Sie diese zuverlässigen Formen von Glukose nicht bei sich haben, können Sie Ihren Blutzucker schnell erhöhen, indem Sie eine schnelle Zuckerquelle wie Haushaltszucker, Honig oder Süßigkeiten zu sich nehmen oder Fruchtsaft oder nicht-diätetische Limonade trinken. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort über die Reaktion und die Einnahme dieses Produkts. Um einer Unterzuckerung vorzubeugen, essen Sie regelmäßig und lassen Sie keine Mahlzeiten aus. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, was Sie tun sollen, wenn Sie eine Mahlzeit auslassen.

Symptome eines hohen Blutzuckerspiegels (Hyperglykämie) sind Durst, vermehrtes Wasserlassen, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Erröten, schnelle Atmung und fruchtiger Atemgeruch. Wenn diese Symptome auftreten, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Diabetes-Medikamente anpassen.

Eine sehr ernste allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (besonders im Gesicht/Zunge/Rachenraum), starker Schwindel, Atembeschwerden.

Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

In den USA –

Rufen Sie Ihren Arzt an, um sich über Nebenwirkungen zu informieren. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 oder unter www.fda.gov/medwatch melden.

In Kanada –

Rufen Sie Ihren Arzt an, um medizinischen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

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