Im Jahr 1981 hatten die Brüder die Idee, ein Indoor-Rudergerät (das Modell A) zu bauen, das hauptsächlich aus Fahrradteilen bestand. Es hatte einen beweglichen Sitz und ein Schwungrad, das Luft als Widerstand nutzte. Damals kosteten die auf dem Markt erhältlichen Indoor-Geräte 3.000 Dollar, aber die Brüder (mit Hilfe ihres Freundes Jon Williams) verkauften ihr Gerät für 600 Dollar. Das Produkt war ein sofortiger Erfolg und wurde im Laufe der Jahre mit dem Modell B (1986), dem Modell C (1993), dem Modell D (2003), dem Modell E (2006) und dem Dynamic (2010) überarbeitet.
Bis 2006 produzierte und verkaufte das Unternehmen immer nur ein einziges Modell eines Indoor-Rudergeräts. Das änderte sich im September 2006, als Concept2 sein Modell D aufrüstete und mit dem Verkauf eines neuen, auf Prosumenten ausgerichteten Modells E begann (preislich etwa 400 $/£300 über dem Modell D), das eine höhere Ruderposition mit zusätzlichen Lackschichten bietet, mit einem fortschrittlicheren („PM4“) Monitor geliefert wurde und einen ANT+HR-kompatiblen Garmin-Herzfrequenzgurt enthielt. Beide D & E-Modelle werden für Indoor-Ruderveranstaltungen wie BIRC und CRASH-B verwendet. Im Jahr 2018 machte CrossFit die D & E-Modelle von Concept2 offiziell zu den offiziellen Rudergeräten für die CrossFit Open und Games, nachdem eine Untersuchung ergeben hatte, dass der konkurrierende Hersteller Xebex „deutlich leichter war als der Wettbewerbsstandard“, was zu einer offiziellen Erklärung führte, dass Concept2 die Spezifikation des Herstellers war.
Im Jahr 2010 führte das Unternehmen das Dynamic Indoor-Rudergerät ein, das eine bewegliche Fußtrage anstelle eines beweglichen Sitzes hat. Dies führt zu einer geringeren Bewegung der Körpermasse im Vergleich zu den vorherigen Indoor-Rudermodellen und simuliert das Rudern auf dem Wasser besser.
Der aktuellste elektronische Monitor für die Rückmeldung auf den Indoor-Rudergeräten ist seit September 2014 der Performance Monitor 5 oder „PM5“.
Anfang 2021 wurde angekündigt, dass das Modell D und das Modell E eingestellt und durch den „RowErg“ bzw. den „Elevated RowErg“ ersetzt werden sollen. Der „RowErg“ wird mit dem schwarzen Modell D identisch sein, lediglich der Name und die Grafik werden geändert. Der „Elevated RowErg“ entspricht genau dem „RowErg“, hat aber höhere Vorder- und Hinterbeine, d. h., der Sitz befindet sich 20 Zoll statt 14 Zoll über dem Boden. Die Umbenennung des Modells D dient unter anderem dazu, die gesamte Produktpalette mit dem SkiErg und dem BikeErg zu vereinheitlichen.
Die reibungsanfälligen Bereiche wie die Kette sind mit Nickel beschichtet, um die Langlebigkeit der Teile zu gewährleisten. Die Nickelbeschichtung hilft auch bei der Schmierung und Wartung.
Der Spitzname des Indoor-Ruders kommt von der Messung der Leistungsabgabe von Ruderern/Frauen. Als solches ist es eine Klasse von Ergometern (griechisch: Messarbeit), und Wettkampfruderer bezeichnen das Gerät selten als „Indoor-Ruderer“, sondern verwenden die ältere Bezeichnung „erg“ oder „ergo“ (kurz für Ergometer).