Sie möchten einen neuen pelzigen Freund, können sich aber nicht zwischen dem Border Collie und dem Sheltie entscheiden? Diese beiden Rassen sehen sich sehr ähnlich, so dass man leicht verstehen kann, warum man sie für dieselben Hunde halten könnte. Aber nein, sie sind überhaupt nicht derselbe Hund. Diese Rassen könnten leicht miteinander verwechselt werden, da sie beide vom Collie abstammen. Aber es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Rassen.
Beide Rassen haben deutlich unterschiedliche Persönlichkeiten, aber sie haben auch ein ähnliches Aussehen und ähnliche Charakterzüge. Bevor du dich für eine der beiden Rassen entscheidest, ist es wichtig zu wissen, welche Rasse für welche Art von Familie besser geeignet ist. Es ist auch wichtig zu wissen, wie viel Auslauf Sie brauchen, wenn Sie einen Sheltie in Ihr Zuhause aufnehmen.
Wie ähnlich und wie unterschiedlich sind sich der Border Collie und der Sheltie also? Von ihrer Geschichte bis hin zu ihren Persönlichkeiten und ihrem Erscheinungsbild. Und auch was die Pflege, das Training und den allgemeinen Gesundheitszustand angeht. Wir haben alles im Blick. Also, wie man in Schottland sagt, lasst uns einen Blick auf diese kleinen, hübschen Welpen werfen!
Rassenvergleich
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Geschichte im Vergleich
Der Border Collie und der Sheltie stammen beide von der anderen Seite des Teichs im Vereinigten Königreich, nämlich aus Schottland. Aber was haben ihre Geschichten noch gemeinsam? Ein Blick in ihre Vergangenheit hilft Ihnen nicht nur, mehr über ihren Rassezweck zu erfahren, sondern auch, wie sie sich als Haustiere eignen.
Border Collie
Die Vorfahren des Border Collies waren eine Mischung aus römischen und wikingerzeitlichen Hütehunden. Der Hauptbestandteil des Collies ist der Isländische Schäferhund. Bei so vielen Hütehunden, die in den Collie hineingeworfen wurden, ist es nicht verwunderlich, dass er heute als einer der besten Hütehunde der Welt gilt. Er wird auch häufig als die intelligenteste Hunderasse der Welt bezeichnet.
Der Border Collie stammt aus Schottland, und zwar von der Grenze zwischen England und Schottland. Das Wort „Collie“ bedeutet auf Schottisch „Schäferhund“. Daher hat er auch seinen Namen: der Border Collie. Er ist einer der am meisten bewunderten Schäferhunde der Welt. Und wegen seines sanften Temperaments ist er auch ein beliebtes Haustier, wenn auch nicht so beliebt wie der Golden Retriever.
Shetland Sheepdog
Der Sheltie kommt auch aus Schottland, aber von den kälteren und felsigen kleinen Inseln, den Shetlandinseln. Sein eigentlicher Name ist Shetland Sheepdog, aber der Begriff „Sheltie“ wurde als Spitzname angenommen. Der Sheltie ist auch als Toonie-Hund bekannt, da das Wort „Toonie“ auf Schottisch „Farm“ bedeutet. Sie wurden sowohl als allgemeine Landarbeiter als auch als Schafhirten eingesetzt. Sie wurden von ihrem Cousin, dem Rough Collie (nicht dem Border Collie), heruntergezüchtet, um viel kleiner zu sein. Das alles, damit sie nicht so viel fressen, weil die Nahrung auf den Shetlandinseln knapp war.
Über ihre Geschichte ist wenig bekannt, weil die Shetlandinseln fast unzugänglich waren. Bis ins 20. Jahrhundert lebten sie in Isolation. Nach Angaben des AKC ist der Sheltie eine der erfolgreichsten Hunderassen in Gehorsamsklassen. Da wir Menschen von allem, was klein ist, besessen sind, ist der Sheltie heute ein sehr beliebtes Haustier. Und er ist in Amerika beliebter als der Border Collie.
Erscheinungsbild
Der Border Collie und der Sheltie sehen ähnlich aus, aber sie sind leicht zu unterscheiden. Der Shetland Sheepdog ist, genau wie das Shetlandpony, winzig klein. Der Border Collie ist ein mittelgroßer Hund, und der Sheltie ist ein kleiner Hund. So klein, dass der Border oft doppelt so schwer ist wie der Sheltie. Sie sind auch einige Zentimeter größer. Das allein reicht schon aus, um sie zu unterscheiden, aber es ist auch ein wichtiger Faktor für Familien, die versuchen, sich zwischen den beiden zu entscheiden.
Das Fell der beiden ist ähnlich in seinem Aussehen, es ist dicht, aber fein und weich. Aber der Sheltie ist mit Sicherheit der flauschigste. Sie haben beide ein doppellagiges Fell. Und ihre äußere Hülle ist wetterfest, damit ihr Körper warm und trocken bleibt. Der Sheltie sieht eher wie ein Flaumknäuel aus, während man beim Border Collie die Form erkennen kann.
Der Sheltie ist weiß mit braunen, blauen, merle, sable und roten Tönen. Im Gegensatz zum Border, der meist schwarz-weiß gefärbt ist. Es gibt aber auch die Farben Schwarz, Blau, Merle, Zobel, Lila, Gestromt, Gold und Rot, alle mit unterschiedlichen Mustern. Beide Rassen können auch blaue Augen haben, was allerdings selten ist.
Der Sheltie hat eine längere und spitzere Schnauze als der Border Collie, dessen Schnauze viel proportionaler geformt ist. Die Ohren des Sheltie sind kleiner und weiter hinten am Kopf platziert. Die Ohren des Sheltie sind kleiner und weiter hinten am Kopf platziert als die des Border Collie, die größer sind und seitlich am Hals herabhängen. Beide sind unterschiedlich aussehende Hunde, aber sie sind genauso lächelnd und niedlich wie jeder andere.
Temperament
Die Hauptunterschiede in ihren Persönlichkeiten kommen von ihrem ursprünglichen Zuchtzweck. Der Border Collie wurde als Schafhirte gezüchtet, und das war sein einziger Zweck. Der Sheltie war ebenfalls ein Schafhirte, aber er war auch ein allgemeiner Landarbeiter, der den Hof bewachte. Als solcher kann der Sheltie ein Schutzhund sein, und er ist auch sehr lautstark. Wenn Sie auf der Suche nach einem Alarmhund sind, können Sie mit dem Sheltie nicht viel falsch machen. Im Vergleich zum Border Collie, der ruhiger ist.
Der Border Collie ist nicht so beschützend wie der Sheltie. Stattdessen steht er seinem Herrchen zur Seite, starrt aber diejenigen an, die er nicht kennt. Fremden gegenüber ist er sehr distanziert, und es dauert sehr lange, bis er sich in ihrer Nähe wohl fühlt. Der Border ist zurückhaltender als der Sheltie, der überhaupt nicht zurückhaltend ist.
Sie sind beide sehr lustig, aber der Border Collie ist mit Sicherheit der ernsthaftere Hund. Er würde lieber den ganzen Tag mit dir im Unterricht sitzen und neue Tricks lernen oder Schafe hüten. Im Gegensatz zum Sheltie, der mehr Abwechslung mag und genauso viel Spaß, wenn nicht sogar mehr, hat, als ernsthafte Arbeit. Mit ihren Familien sind beide super liebevoll und fürsorglich zu jedem in ihrem Haushalt.
Beide, der Border Collie und der Sheltie, werden gut in einem Haushalt mit mehreren Haustieren zurechtkommen. Solange sie als Welpen gut sozialisiert werden. Sie kommen auch gut mit Kindern im Haus zurecht. Da der Border Collie ein ernsthafter Hütehund ist, vergisst er manchmal, wo er ist. Er wird dann versuchen, andere Tiere und kleine Kinder zu hüten. Wenn er damit anfängt, müssen Sie ihn davon abhalten.
Bewegung
Beide, der Sheltie und der Border Collie, brauchen viel Bewegung. Als Schafhirten und Landarbeiter haben sie eine Menge Arbeitsenergie, die gut genutzt werden muss. Andernfalls wird sie schlecht genutzt, und sie werden wahrscheinlich aus Langeweile Ihr Eigentum zerstören und wieder versuchen, Sie zu hüten.
Der Border Collie braucht täglich 60 bis 90 Minuten Bewegung, und sie muss intensiv sein, wenn Sie diesen Hund überhaupt auslasten wollen. Der Sheltie braucht weniger Bewegung als der Border, etwa 45 bis 60 Minuten. Aber auch hier muss es viel intensiver sein als bei einem durchschnittlichen Hund, vor allem bei einem kleinen Kerl. Er ist viel kleiner als der Border, und deshalb ermüden seine kurzen Beine schneller.
Wenn Sie eine Aufgabe zu erledigen haben, können Sie sicher sein, dass diese beiden Jungs ihr Bestes geben werden, um sie für Sie zu erledigen. Und beide werden es zu schätzen wissen, wenn sie hart gearbeitet und trainiert werden. Das bedeutet, dass Sie sie zusätzlich zu ihrer täglichen Bewegung den ganzen Tag über geistig stimulieren müssen. Entweder durch interaktive Spielstunden, Trainingseinheiten oder indem man ihnen herausforderndes Spielzeug zur Verfügung stellt.
Training
Der Border Collie und der Sheltie sind beide intelligente Hunderassen. Sie eignen sich beide gut für Training, Gehorsam und Agility. Natürlich ist der Collie die intelligenteste Rasse, aber wir glauben, dass der Sheltie nicht weit dahinter liegt. Das bedeutet, dass sie beide ideal für Ersthundebesitzer sind. Allerdings sollten Ersthundehalter nicht unterschätzen, wie intensiv diese Jungs sind.
Und wie alle Hunde müssen sie in die hündischen Abläufe eingewiesen werden, damit sie sich zu gut erzogenen und ausgeglichenen Hunden entwickeln, die wir alle kennen und lieben. Sie müssen beide von klein auf gut sozialisiert werden. Der Sheltie, weil er sonst überfürsorglich sein kann. Und der Border, weil er zu schüchtern werden könnte, so dass man sein Selbstvertrauen aufbauen muss.
Erforschen Sie die Trainingsmethode der positiven Verstärkung, und es wird ein Kinderspiel für diese beiden Jungs und ihre Besitzer sein. Es ist wahrscheinlich, dass die beiden durch Lob und Gegenstände motiviert werden, nicht durch Futter. Ein Collie namens Chaser gilt als einer der intelligentesten Hunde, weil er die Befehle und Namen von über 1.000 Gegenständen kennt.
Gesundheit
Der Sheltie und der Border Collie sind relativ gesunde Hunde. Beide haben eine lange Lebenserwartung, wobei der Border im Durchschnitt nur ein Jahr länger lebt als der Sheltie. Damit sie gesund bleiben, müssen sie regelmäßig zum Tierarzt gehen, sich hochwertig ernähren und ausreichend trainieren.
Sie sind beide anfällig für die so genannte Hüftdysplasie, bei der die Hüftpfanne nicht richtig ausgebildet ist. Außerdem sollten sie auf verschiedene Augenkrankheiten wie progressive Netzhautatrophie, Collieauge und Katarakt untersucht werden.
Diese Liste ist nicht vollständig, aber es sind die häufigsten Gesundheitsprobleme, die sie betreffen. Wenn Sie also vorhaben, einen dieser Jungs in Ihr Leben aufzunehmen, sollten Sie sich über diese Probleme und die damit verbundenen Symptome informieren.
Ernährung
Als kleinerer Welpe frisst der Sheltie täglich zwischen einer und zwei Tassen Futter. Der Border Collie frisst mehr, nämlich etwa zweieinhalb Tassen Futter. Da sie so aktiv sind, muss man bei der Fütterung vorsichtig sein. Um Blähungen zu vermeiden, sollten sie nie unmittelbar vor oder nach dem Sport gefüttert werden.
Als fleißige Hunde sollte man ihnen hochwertiges Hundefutter geben, um sie ausgewogen zu ernähren. Außerdem wird so sichergestellt, dass sie genügend Energie für den bevorstehenden Tag haben. Dies gilt insbesondere für Border oder Arbeitshunde. Achten Sie auf Hundefutter mit Omega-Fettsäuren, denn das hält ihr Fell gesund und üppig. Der Sheltie braucht möglicherweise ein Futter, das speziell für kleinere Rassen entwickelt wurde, da er ein viel kleineres Maul hat.
Pflege
Die Gemeinsamkeiten oder Unterschiede bei der Pflege werden durch das Fell des Border Collies bestimmt, und Border Collies haaren im Vergleich zum Sheltie gleich stark. Der Border Collie hat die Wahl zwischen einer kurzen und einer langen Jacke. Entscheidet sich der Border für eine kürzere Jacke, muss er nur einmal pro Woche gebürstet werden. Wenn er jedoch ein längeres Fell hat, muss er zwei- bis dreimal pro Woche gebürstet werden. Das ist dasselbe wie beim Sheltie, der nur eine einzige Fellart hat: super flauschig!
Sie haaren beide das ganze Jahr über mäßig, und während der Fellwechselzeit haaren sie besonders stark. Bei diesen beiden Rassen muss man mit Haarwirbelstürmen im Haus rechnen. Sie sollten diese Jungs einmal alle 12 Wochen oder so baden, aber nie mehr als das, da Sie riskieren, ihre natürlichen Fellöle zu beschädigen.
Preis
Der durchschnittliche Preis für einen Border Collie Welpen von einem seriösen Züchter beginnt bei etwa $ 1.000 und der Sheltie ist etwa der gleiche Preis. Bevor Sie sich auf einen Welpen einlassen, sollten Sie sich über den Züchter informieren und sicherstellen, dass er sowohl seriös als auch ethisch einwandfrei ist. Vermeiden Sie Züchter, bei denen Sie weder die Welpen noch die Elterntiere kennen lernen können oder die Ihnen die Papiere nicht vorlegen können.
Abschließende Gedanken
Hoffentlich haben wir Ihnen nach der Lektüre dieses Leitfadens die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Shelties verständlich gemacht. Und, was noch wichtiger ist, wir haben Ihnen geholfen zu erkennen, welches der beiden Modelle besser zu Ihrer Familie passen könnte. Denn beide brauchen ganz sicher unterschiedliche Familien.
Der Sheltie ist der kleinere Hund, der weniger Energie braucht. Er könnte gut in einer Wohnung leben, während der Border Collie das nicht kann. Der Border Collie braucht Zugang zu frischer Luft und einen eigenen Garten. Aber noch wichtiger ist, dass er eine wirklich aktive Familie braucht, die mit seiner intensiven, arbeitswütigen Persönlichkeit mithalten kann. Für welchen schottischen Hund Sie sich auch immer entscheiden, Sie sollten wissen, dass beide gleichermaßen wunderschön, liebevoll und ein Spaß für die ganze Familie sind.