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Wenn Hausbesitzer an die Installation eines Solarsystems auf ihrem Haus denken, fällt ihnen wahrscheinlich als erstes eine Dachanlage ein. Was viele Hausbesitzer nicht wissen, ist, dass die Installation von Freiflächen-Solaranlagen genauso einfach und kostengünstig ist. Hier sind die drei wichtigsten Dinge, die Sie über Freiflächen-Solarmodule wissen müssen.
In vielen Fällen können Freiflächen-Solarmodule die beste Wahl sein
Während Aufdach-Solarmodule die häufigste Wahl für Hausbesitzer sind, gibt es viele Gründe, ein Freiflächen-Solarmodulsystem in Betracht zu ziehen.
Im Allgemeinen kosten Freiflächen-Solarmodule pro Watt etwas mehr als Aufdach-Solarmodule, da zusätzliche Arbeit und Genehmigungen für die Installation erforderlich sein können. Wenn Ihr Grundstück jedoch nicht ideal für eine Aufdach-Solaranlage ist, können Sie mit einer Freiflächenanlage auf lange Sicht mehr Geld sparen.
Dach-Solaranlagen sind durch die Eigenschaften des Daches, auf dem sie installiert werden, eingeschränkt. Wenn Ihr Dach nicht den richtigen Winkel hat, nicht nach Süden ausgerichtet ist oder Hindernisse wie Schornsteine oder Oberlichter aufweist, wird Ihre Solaranlage weniger produktiv sein. Freiflächen-Solarmodule hingegen können überall dort angebracht werden, wo die Bedingungen am besten sind.
Wenn Ihr Haus viel Strom verbraucht, ist Ihr Dach möglicherweise nicht groß genug für eine Solaranlage, die Ihren Strombedarf deckt. Im Gegensatz dazu können Freiflächen-Solarsysteme so dimensioniert werden, dass sie Ihrem Stromverbrauch entsprechen, ohne die Platzbeschränkungen eines Dachsystems.
Nicht alle Freiflächen-Solarmodulsysteme sind gleich
Es gibt zwei Grundtypen von Freiflächen-Solarmodulsystemen:
Standard-Freiflächenanlagen verwenden Metallrahmen, die in den Boden getrieben werden, um Ihre Solarmodule in einem festen Winkel zu halten. Einige standardmäßige Freiflächensysteme können einige Male im Jahr manuell angepasst werden, um den jahreszeitlich bedingten Veränderungen der Sonneneinstrahlung Rechnung zu tragen.
Mastgestützte Solarsysteme tragen mehrere Solarmodule auf einem einzigen Mast und heben die Module höher vom Boden ab als eine standardmäßige Bodenbefestigung. Mastmontierte Solaranlagen sind häufig mit Nachführsystemen ausgestattet, die die Solarmodule automatisch neigen, um die optimale Sonneneinstrahlung einzufangen.
Nachführsysteme können die Produktion Ihrer Solarmodule um 25 Prozent oder mehr steigern. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Freiflächenanlage mit einem Nachführsystem auszustatten, haben Sie die Wahl zwischen einem einachsigen und einem zweiachsigen System. Einachsige Nachführsysteme bewegen Ihre Solarmodule im Laufe des Tages, um der Sonne zu folgen, während sie sich am Himmel bewegt. Zweiachsige Nachführsysteme können sich auch an die jahreszeitlichen Schwankungen des Sonnenstandes anpassen.
Freiland-Solarmodulsysteme bieten Vorteile für alle Hausbesitzer
Selbst wenn Sie ein guter Kandidat für ein Aufdach-Solarenergiesystem sind, gibt es viele Vorteile, die für ein Freiland-Solarmodulsystem sprechen.
Erstens sind Freiland-Solarmodulsysteme sehr einfach zu platzieren, da sie auf offenem Gelände aufgestellt werden können. Sie erfordern keine Bohrungen auf dem Dach, und die Verstrebungen, die bei Standard-Freiflächenanlagen verwendet werden, sind leicht und einfach zu entfernen. (Wenn Sie sich für eine Mastbefestigung entscheiden, werden sie in der Regel sicherer installiert.)
Zweitens kann ein bodenmontiertes Solarmodulsystem pro Modul produktiver sein als eine Aufdach-Solaranlage. Da sie nicht von Ihrem Dach abhängig sind, werden Freiflächen-Solarmodule in einem perfekten Winkel aufgestellt, um die Energieerzeugung zu optimieren. Das bedeutet, dass Sie mehr Strom erzeugen können als mit einer vergleichbar großen Aufdachanlage und langfristig mehr Geld sparen.
Schließlich sind Freiflächen-Solarmodule für die Reinigung und Wartung sehr leicht zugänglich. Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es im Winter viel Schnee gibt, ist es sehr praktisch, wenn Sie den Schnee einfach von Ihren Solarmodulen wegfegen können.
Die meisten Installateure bieten die Option der Bodenmontage an, und die Kosten für eine Standard-Freiflächenanlage sind mit denen einer Aufdachanlage vergleichbar. Wenn Sie sich dafür entscheiden, ein Nachführsystem in Ihre Anlage einzubauen, zahlen Sie zwar zusätzliche Vorabkosten, aber durch die daraus resultierende höhere Stromproduktion können Nachführsysteme für viele Hausbesitzer kosteneffektiv sein.
Sie fragen sich, ob Freiflächensolaranlagen das Richtige für Sie sind? Sehen Sie sich unser Video über Freiflächenanlagen an:
Drei Tipps für Solarkäufer
1. Hausbesitzer, die mehrere Angebote einholen, sparen 10 % oder mehr
Wie bei jeder größeren Anschaffung ist auch bei der Installation von Solarmodulen eine gründliche Recherche und Abwägung erforderlich, einschließlich einer gründlichen Prüfung der Unternehmen in Ihrer Umgebung. In einem kürzlich erschienenen Bericht des National Renewable Energy Laboratory (NREL) des US-Energieministeriums wird empfohlen, dass Verbraucher so viele Solaroptionen wie möglich vergleichen sollten, um überhöhte Preise zu vermeiden, die von den großen Installateuren der Solarbranche angeboten werden.
Um die kleineren Auftragnehmer zu finden, die in der Regel niedrigere Preise anbieten, müssen Sie ein Installateur-Netzwerk wie EnergySage nutzen. Sie können kostenlose Angebote von geprüften Installateuren in Ihrer Nähe erhalten, wenn Sie Ihre Immobilie auf unserem Solar-Marktplatz registrieren – Hausbesitzer, die 3 oder mehr Angebote einholen, können mit Einsparungen von 5.000 bis 10.000 $ bei der Installation ihrer Solarmodule rechnen.
2. Die größten Installateure bieten in der Regel nicht den besten Preis
Das Mantra „größer ist nicht immer besser“ ist einer der Hauptgründe, warum wir Hausbesitzer nachdrücklich ermutigen, alle ihre Solaroptionen in Betracht zu ziehen, nicht nur die Marken, die groß genug sind, um die meiste Werbung zu bezahlen. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der US-Regierung ergab, dass große Installateure 2.000 bis 5.000 Dollar teurer sind als kleine Solarunternehmen. Wenn Sie Angebote von einigen der großen Solarinstallateure erhalten haben, sollten Sie diese Angebote mit den Offerten lokaler Installateure vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel für Ihre Solaranlage bezahlen.
3. Ein Vergleich aller Ausrüstungsoptionen ist ebenso wichtig
Internationale Installateure bieten nicht nur höhere Preise an, sondern haben in der Regel auch weniger Ausrüstungsoptionen, was sich erheblich auf die Stromerzeugung Ihrer Anlage auswirken kann. Wenn Sie eine Reihe von Angeboten einholen, können Sie die Kosten und Einsparungen auf der Grundlage der verschiedenen verfügbaren Ausrüstungspakete vergleichen.
Bei der Suche nach den besten Solarmodulen auf dem Markt sind mehrere Variablen zu berücksichtigen. Bestimmte Paneele haben zwar einen höheren Wirkungsgrad als andere, aber eine Investition in die beste Solaranlage führt nicht immer zu höheren Einsparungen. Die einzige Möglichkeit, den „Sweet Spot“ für Ihre Immobilie zu finden, besteht darin, Angebote mit unterschiedlichen Ausstattungen und Finanzierungsangeboten zu prüfen.
Für alle Hausbesitzer, die sich noch in der Anfangsphase der Suche nach einer Solaranlage befinden und nur einen groben Kostenvoranschlag für eine Installation benötigen, empfiehlt sich unser Solarrechner, der auf der Grundlage Ihres Standorts und Ihres Dachtyps Vorabschätzungen der Kosten und langfristigen Einsparungen bietet. Wenn Sie noch heute Angebote von lokalen Anbietern einholen möchten, besuchen Sie unsere Angebotsvergleichsplattform.