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Schecks über ein mobiles Gerät einzureichen, ist in der Regel eine tolle Sache, denn mit der Kamera Ihres Smartphones sparen Sie sich den Weg zur Bank. Aber es ist nicht perfekt, und einige Nutzer werden unweigerlich enttäuscht.

„Remote Deposit Capture“, wie es in der Bankenbranche genannt wird, ist zu einer der bequemsten Funktionen des mobilen Bankings für die Verwaltung Ihrer Girokonten geworden. Laut einem Forschungsbericht von Celent aus dem Jahr 2017 boten fast 6.000 Institute ihren Privatkunden die mobile Scheckeinzahlung an, und fast 80 Millionen nutzten den Dienst.

Das Verfahren hat die Art und Weise, wie die Menschen ihr Geld einzahlen, zwar grundlegend verändert, aber es gibt ein paar Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie es nutzen.

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Zahlungsbuchung per Schlüssel

Man könnte meinen, dass durch die direkte Übermittlung eines Bildes des Schecks an den Computer der Bank die Einzahlung fast sofort auf dem Girokonto verfügbar ist.

Da liegen Sie wahrscheinlich falsch. Einige Banken bieten Einzahlungen am selben Tag an, aber nicht alle. Viele Banken haben auch eine bestimmte Frist, bis zu der Einzahlungen sofort verfügbar sind.

Wenn Sie eine Ferneinzahlung vornehmen und erwarten, dass sie noch am selben Tag auf Ihrem Konto eingeht, sollten Sie die Bedingungen Ihrer Bank prüfen, um sicherzugehen, dass sie freigegeben wird.

Einzahlungslimits

Die meisten Banken legen ein hartes Limit für Einzahlungen auf ihr Girokonto über die mobile App fest, weil sie sicherstellen wollen, dass sie im Falle eines digitalen Betrugs nicht zu sehr geschädigt werden.

Eine Studie der Pew Charitable Trusts aus dem Jahr 2014 ergab, dass die Obergrenze zwischen 2.500 und 750.000 US-Dollar lag, und etwa die Hälfte der Banken, die diesen Service anbieten, gaben überhaupt keine Obergrenze an

Behalten Sie eine Papierspur bei

Nachdem Sie einen Scheck mit Ihrer mobilen App eingezahlt haben, haben Sie vielleicht ein ungutes Gefühl. Was machen Sie mit dem physischen Scheck, den Sie gerade indossiert haben?

Es mag verlockend sein, ihn zu vernichten, aber die Pew-Studie hat ergeben, dass 76 Prozent der Banken wollen, dass die Kunden die Schecks nach der Einreichung eine gewisse Zeit lang aufbewahren. Bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf, denn sollte Ihr Geld im Äther verschwinden, kann es sehr schwierig sein, die Angelegenheit ohne eine Papierspur zu klären.

Bequemlichkeit vs. Risiko

Hightech-Banking funktioniert hervorragend – bis es nicht mehr funktioniert. Technologien wie Einzahlungen am Geldautomaten, Zahlungen von Person zu Person und Debitkarten sparen zwar viel Zeit und funktionieren in den allermeisten Fällen gut, aber es ist wichtig, die Regeln zu kennen, damit man sich nicht verbrennt.

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