Östliche Streifenhörnchen sind in Connecticut sehr häufig. Sie haben ein rötlich-braunes Fell mit einem schwarzen Streifen auf dem Rücken und einem weißen Streifen, der von zwei schwarzen Streifen auf jeder Seite eingefasst wird. Auf ihrem kleinen Gesicht befinden sich zwei kleine schwarze Streifen über und unter jedem Auge. Ihre Unterseite ist weiß. Ihre 3 bis 4 Zoll langen Schwänze sind meist flach und pelzig und haben schwarzes und braunes Fell, das mit etwas Weiß überzogen ist. Sie wiegen 2 bis 5 Unzen.

Östliche Streifenhörnchen sind im nordöstlichen Teil der USA verbreitet, wobei sie auch weiter südlich und bis in den Südosten Kanadas vordringen. Sie sind im Frühjahr, Sommer und Herbst tagsüber aktiv. Streifenhörnchen graben unterirdische Höhlen, wobei normalerweise ein Streifenhörnchen eine Höhle bewohnt. Hier in Connecticut graben sie oft in unseren zahlreichen Felswänden. Manchmal graben sie dort, wo sie Gartenpflanzen beschädigen, und sie klettern auf der Suche nach Nahrung auf Bäume. Im Winter halten sie eine Winterruhe und bleiben in ihren unterirdischen Höhlen. Alle paar Wochen wachen sie auf, um von den Vorräten zu fressen, die sie im Herbst fleißig gesammelt haben. Manchmal wagt sich ein Streifenhörnchen an milden Wintertagen kurz nach draußen, aber normalerweise bleiben sie bis zum Frühjahr in ihrem Bau.

Die typische Nahrung in freier Wildbahn besteht aus Baumnüssen wie Hickorynüssen, Buchennüssen und Eicheln, Samen, einigen Insekten und etwas Aas. Sie können im Garten Schäden verursachen, indem sie Setzlinge, Zwiebeln oder Früchte fressen, sind aber normalerweise keine großen Schädlinge. Ihre schiere Niedlichkeit verschafft ihnen oft Nachsicht. Streifenhörnchen haben eine große Backentasche, die sie zum Transport von Nahrung zu ihren Verstecken in ihren Höhlen benutzen. Ein Streifenhörnchen unter dem Vogelfutterhäuschen ähnelt oft einem winzigen, pelzigen Staubsauger, der das heruntergefallene Vogelfutter einsaugt, während seine Backen immer dicker werden. Die Beutel können auf die dreifache Größe des Kopfes anwachsen. Diese kleinen Nagetiere können große Mengen an Nahrung speichern, manchmal bis zu einem halben Scheffel in einer großen Höhlenkammer.

Die meisten Streifenhörnchen paaren sich im zeitigen Frühjahr, von Februar bis April, wenn sie aus ihrem Winterschlaf erwachen. Die Jungen werden im Mai geboren. In Connecticut kann es in den Sommermonaten zu einer zweiten Brutzeit und weiteren Würfen kommen.

Wenn Sie im Wald einen hohen, regelmäßigen „Chip Chip Chip“-Ruf gehört haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie ein alarmiertes Streifenhörnchen hören. Das Piepsen kann sehr lange andauern. Dieses Piepsen ist so hoch, dass es wie ein Vogelruf klingt, kann aber auch so regelmäßig sein wie ein Metronom. Streifenhörnchen machen einen tieferen „Chuck“-Ruf und auch einen Chip/Pfeifton, der Triller genannt wird. Alle drei Rufe sind Alarmsignale. Es wird angenommen, dass der „Chip“-Ruf bei Gefahr am Boden ertönt, während der „Chuck“-Ruf bei Gefahr in der Luft ertönt, z. B. bei einem Raubvogel.

Schöne Fakten

Weibliche Streifenhörnchen sind nur etwa 6,5 Stunden lang für die Fortpflanzung empfänglich, so dass männliche Streifenhörnchen auf Zack sein müssen, um eine Braut zu gewinnen.

Streifenhörnchen haben 4 Zehen an ihren Vorderpfoten und 5 Zehen an ihren Hinterpfoten.

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